Trotz Absage des Karnevalszugs in Boele
Zahlreiche Platzverweise und zehn Ingewahrsamnahmen in Hagen

Obwohl der Karnevalsumzug am Tulpensonntag in Boele sturmbedingt abgesagt wurde, gab es einige "Jecken", die erheblich über die Stränge geschlagen haben. Die Hagener Polizei gab hier deutliche Verhaltenshinweise und musste in Teilen auch konsequent einschreiten. Insbesondere im Bereich der Osthofstraße / Schwerter Straße kam es zu Störungen.

Gegen 13 Uhr betraten ca. 100 Jugendliche und Heranwachsende, teilweise deutlich alkoholisiert, die Osthofstraße und behinderten den Fahrzeugverkehr. Nach kurzer Straßensperrung erhielten zahlreiche Personen aus der Gruppe Platzverweise durch die Polizei.

Auch im weiteren Verlauf hielten sich einige Personen nicht an die Regeln und widersetzten sich den polizeilichen Anweisungen. Insgesamt zehn Personen mussten zur Verhinderung von Straftaten oder zur Durchsetzung von nicht befolgten Platzverweisen in das Polizeigewahrsam gebracht werden. Insgesamt 130 Personen erhielten Platzverweise. Bei einem 17-Jährigen konnten geringe Mengen an Betäubungsmitteln festgestellt werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wurde gegen einen 23-jährigen Hagener eröffnet, nachdem er Polizeibeamte beleidigt hat.

Einsatzleiter Ralf Gajewski zeigte sich mit dem polizeilichen Einsatzverlauf dennoch zufrieden: "Wir waren gut vorbereitet und konnten entsprechend schnell reagieren. Durch unser konsequentes Einschreiten haben wir Störungen größtenteils verhindert."

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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