Atmosphärisch dichte Malerei: Werkschau des Hagener Malers Horst Brüggemann im Haus Glörtal

Das Gemälde "Eigenbildnis vor dem Rapsfeld". | Foto: privat
  • Das Gemälde "Eigenbildnis vor dem Rapsfeld".
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"Denkzeichen" lautet der Titel einer Ausstellung, die zum Gedenken an den 1. Todestag des Hagener Malers Horst Brüggemann vom 21. August bis zum 3. Dezember im Rahmen der Reihe „Kunst im Haus Glörtal“ an der Glörtalsperre zu sehen ist.

Mit der Ausbildung als Werbegrafiker Ende der 50-er Jahre und dem Studium an einer Dortmunder Kunstschule war Brüggemanns Leidenschaft für die Malerei geweckt. Er verschrieb sich schnell einer verfeinerten Form der naturalistischen Malerei, die zwischen der Kunst des fotorealistischen Abbildes und der impressionistischen Empfindungsweise rangiert. Die atmosphärisch verdichtete Malerei spiegelt das heimatliche Motiv in Aquarell- und Öltechnik ebenso wider, wie das Seh-#+erlebnis seiner Reisen im europäischen Raum.
Seine Intention war dabei immer, Natur als schützenswertes Gut des Lebens zu dokumentieren, Schönheit und Harmonie einzufangen und Besonderheiten charakteristischer Architektur zu fixieren, womit er als Meister idyllischer Blickfänge in wohligen Tönungen gilt.
Seine bis 2016 aktive künstlerische Tätigkeit widmete Brüggemann zumeist gegenständlicher Malerei von Landschaften und Gebäuden.
Die Schau im Haus Glörtal ist von Montag bis Samstag ab 11 Uhr und sonntags ab 10 Uhr zu sehen.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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