Extra-Schicht 2019
ExtraSchicht: Stadt Wetter feiert sich, das Revier und die Faszination der Industriegeschichte

Organisatoren und Veranstalter freuen sich auf eine tolle Extra-Schicht: 
(v.li.) Markus Drüke (Stadtmarketing), Carolin Paulus (Demag), Thorsten Schmitz (Ev. Ref. Kirche), Sebastian Beck (RuhrTourismus), Joachim Bothe und Ekkehard Meinecke (Lichtburg), Nicole Damaszek (Wirtschaftsförderung) und Bürgermeister Frank Hasenberg. | Foto: Stadt Wetter
  • Organisatoren und Veranstalter freuen sich auf eine tolle Extra-Schicht:
    (v.li.) Markus Drüke (Stadtmarketing), Carolin Paulus (Demag), Thorsten Schmitz (Ev. Ref. Kirche), Sebastian Beck (RuhrTourismus), Joachim Bothe und Ekkehard Meinecke (Lichtburg), Nicole Damaszek (Wirtschaftsförderung) und Bürgermeister Frank Hasenberg.
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Die Harkortstadt ist erstmals Standort der landesweit beliebten und erfolgreichen „ExtraSchicht“ im Revier und die Vorfreude bei allen Beteiligten ist groß.

„Wir sind sehr froh, Teil der ExtraSchicht zu sein und sind überzeugt, dass wir mit unseren beiden Spielorten in der Freiheit und bei der Demag hervorragend in diese Lange Nacht der Industriekultur hereinpassen.
Wir sind voller Vorfreude auf den 29. Juni“, freut sich Bürgermeister Frank Hasenberg.
„Wir feiern in diesem Jahr das 200-jährige Jubiläum der Mechanischen Werkstätte, die Friedrich Harkort in der Burgruine der Freiheit gründete und aus der schließlich die Demag hervorging. Was lag also näher, als sich gemeinsam um die Teilnahme an der ExtraSchicht zu bewerben?“ Gesagt, getan:
Die Bewerbung war erfolgreich, wie Sebastian Beck von der Ruhr Tourismus GmbH erläuterte: „Es sind insgesamt 24 Städte mit 50 Spielorten dabei und Wetter passt mit diesem Super-Programm hervorragend dazu.“

Zwei Standorte 

Und darauf können sich die Bürger von 18 bis 2 Uhr freuen:
„Wir haben mit der Freiheit und der Demag zwei Standorte, die wir als einen Spielort begreifen“, erklärt Joachim Bothe von der Lichtburg, der das Kulturprogramm konzipierte.
Rund um die Burgruine gibt es einen Dreiklang aus „Erleben, Entdecken und Mitmachen.“
Das historische Gemäuer der Burgruine wird see- und ortsseitig illuminiert, so dass ein atmosphärisch und optisch besonderer Eindruck entsteht. Zum Verweilen und Genießen laden verschiedene Foodtrucks mit kulinarischen Köstlichkeiten ein, den schönen Blick ins Ruhrtal kann man vom Garten hinter der Ev. Ref. Kirche aus genießen, hier liegen auch Picknickdecken aus, um ganz entspannt den Ausblick erleben zu können.
Alle zwei Stunden (19, 21, 23 Uhr) spielen die „Okay-Men „Moped-Surf-Rock“, eine Breakdance-Truppe sorgt für tänzerische Momente. Wer sich über die Geschichte der Mechanischen Werkstätte, Friedrich Harkort interessiert, kann sich darüber bei Führungen des Stadtmarketings informieren (stündlich, 2 x zehn Teilnehmer pro Führung von 18-22 Uhr, Treffpunkt am Infopoint). Am Samstag öffnet zudem die Ausstellung „Freiheit unter Dampf“ im ehemaligen Stadtarchiv, Burgstraße 17 (von 17 bis 22 Uhr, danach bis zum 7. Juli).
Den Brückenschlag zum Spielort bei der Demag stellt ein historischer Pfad dar, der von der Freiheit aus die Kaiser- und Ruhrstraße entlang bis zur Demag führt und mit kurzen Infos zur Historie des Unternehmens bestückt ist. „Wir wollen die Geschichte mit der Gegenwart und Zukunft verbinden und haben uns daher dazu entschieden, unser modernes Hochregallager zum Spielort der ExtraSchicht zu machen“, erklärt Demag-Geschäftsführerin Carolin Paulus. Der Lichtkünstler Peter Birkenholz wird mit seinem Team das Distributionszentrum illuminieren und mit Musik untermalen. Jede halbe Stunde (Treffpunkt am Infopoint) finden Führungen statt.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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