Der Löwe brüllt wieder
Open-Air-Dorffest in Hagen-Boele auf den Loßrockwiesen (mit musikalischem Video-Trailer vom Freitagabend)

"Der Löwe brüllt wieder" auf den Loßrockwiesen in Hagen-Boele | Foto: Ulrich Rabenort
  • "Der Löwe brüllt wieder" auf den Loßrockwiesen in Hagen-Boele
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Zum Auftakt des diesjährigen Open-Air Dorffestes am Freitag auf den Loßrockwiesen in Hagen-Boele, gab es für die vielen Besucher fetzige Musik auf die Ohren. Das in Boele das Kulinarische dabei nicht zu kurz kommt, ist hingänglich bekannt.
Der Wettergott drehte zum "Einläuten" Freitag kurz vor Beginn des musikalischen Abendprogramms die Schleusen auf. Schutz vor dem Regen suchten und fanden die Besucher unter großen Sonnenschirmen und unter den Überhängen der Stände. Denn es ist eine reine Open-Air Veranstaltung in Boele, eben den momentanen Hygieneregeln entsprechend.

Pünktlich geg. 20:00 Uhr, hatte auch der Gott des Wetters mit den drei Veranstalter-Vereinen: freiwillige Feuerwehr, Loßröcken und den Schützen ein Einsehen.

Der Löwe brüllt wieder

Den musikalischen Anfang machte die weit über Hagens Grenzen hinaus bekannte Top-Band "Partyinferno". Ein tolles Programm mit fantastischem Sound, gute Stimmen und super Instrumentalisten brachte gleich das zahlreich erschienene Publikum von jung bis alt in Bewegung. Mit klassischen Partyhits, energiegeladenen Rocksongs und kultigen Schlagern, wurde gleich die Feierlaune der Zuhörer aktiviert.
Im Anschluß betrat die neuformierte Hagener Band "op die Zwölf", mit karnevalistischem Liedgut, die mit vielen LED-Strahlern bestückte große Bühne.
...und dann ging es ab, ob Hits von den Höhnern, Bläck Fööss, Casalla, Brings oder anderen bekannten Kölner Stimmungsbands. Da sage noch einer, die Westfalen wären träge und müssten gezwungen werden Begeisterung zu zeigen. Klar, ein ganz wenig Alkohol ist in den späten Abendstunden auch ein Grund, vor allem bei der männlichen Zuhörerschaft.
Doch an diesem Abend hätte die Band "op die Zwölf" es auch bei einem Ausgabeverbot von Alkohol geschafft, das Publikum in helle Feierlaune zu versetzen.
Bezeichnend auch die Herkunft ihres Frontmannes Jörg Kalscheuer. Er ist ein 'kölsche Jung', der die Textsprache und das rheinische Lebensgefühl unverfälscht und mit guter Stimme präsentiert.
Ein Lob an die Veranstalter-Vereine in Boele, tolle musikalische Mukke, ausreichende Zahl von Sicherheitskräften und bezahlbare Preise.
Eine super organisierte Abendveranstaltung.

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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