Unbeschwerte Radlerfreuden "Von Ruhr zu Ruhr"

Machten den Weg frei für die neue Teilstrecke des Rundkurses „Von Ruhr zu Ruhr“: (v.il.) Landrat Olaf Schade, Ludger Siebert (Straßen.NRW), Bürgermeister Frank Hasenberg und die Landtagsabgeordneten Bodo Middeldorf und Prof. Dr. Rainer Bovermann. | Foto: Stadt Wetter
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"Das ist einer der schönsten Radwege Nordrhein-Westfalens.“ Mit dieser Feststellung sprach Karl-Heinz Kubas, Vorsitzender des Radsport-Clubs Hagen, stellvertretend für viele Radsportfreunde: Nach der offiziellen Eröffnung der neuen Teilstrecke des Rundkurses „Von Ruhr zu Ruhr“ nahmen zahlreiche „Pedalritter“ die 3,8 Kilometer lange Strecke bis zum Bahnhof Albringhausen unter ihre Räder.

Das einhellige Urteil: Begeisterung! Und dabei stimmten am vergangenen Dienstag auch die Details neben der Strecke: „Das Ereignis ist so schön wie das Wetter“, resümierte Landrat Olaf Schade. Bürgermeister Frank Hasenberg freute sich über „diese Luxusvariante eines Radweges“ und bedankte sich in Richtung des Landesbetriebes Straßen.NRW dafür, „dass sie diese Luxusvariante in Wetter gebaut haben. Das ist ein Gewinn für die vielen Radtouristiker aus Nah und Fern und ein weiteres Highlight für die Naherholung unserer Bürgerinnen und Bürger.“ Ein weiteres Dankeschön richtete Bürgermeister Hasenberg an das Land für die Finanzierung des Radweges sowie an die Mitarbeiter des Landesbetriebes und der beteiligten Baufirmen. Ludger Siebert, Niederlassungsleiter von Straßen.NRW in Südwestfalen, betonte, dass auf dieser Teilstrecke der 1.000 Kilometer ehemaliger Bahntrassen im Land NRW verlaufe, über den Radler rollen können. „Mittlerweile fährt jede Generation Rad. Wir haben hier eine Radstrecke mit hohem touristischen Mehrwert für Jung und Alt geschaffen.“ Zur offiziellen Freigabe der Strecke wurde dann noch symbolisch ein Absperrgitter aus dem Weg geräumt. Dann ging es zum gemeinsamen Anradeln Richtung Esborn. „Erobern Sie den Radweg und halten sie ihn sauber. Viel Spaß Ihnen allen und tolle Perspektiven auf die schöne Landschaft“, wünschte Bürgermeister Hasenberg allen Radlern eine allzeit gute Fahrt.

So wird der nächste Bauabschnitt erfolgen:

Im nächsten Bauabschnitt wird der Radweg Richtung Silschede weiter gebaut, anschließend erfolgt mit dem letzten Bauabschnitt der Anschluss nach Gevelsberg. Damit ist dann der Rundkurs „Von Ruhr zu Ruhr“ fertig gestellt.

Radweg: Dem Müll keine Chance lassen

Der Teilabschnitt der Radstrecke „Von Ruhr zu Ruhr“ von Wengern nach Albringhausen ist ein Highlight für die Naherholung Bürger und ein attraktiver Anziehungspunkt für Radtouristiker aus Nah und Fern.

Bürgermeister Frank Hasenberg: „Das soll auch so bleiben und daher hat Müll entlang dieser Route nichts zu suchen.“ Um die leidige Diskussion über die Sauberkeit und Reinhaltung dieser Strecke zu beenden, hat die Stadt Wetter (Ruhr) nun beschlossen, den Radweg mit Mülleimern auszustatten.

„Wir wollen den Radfahrern und Fußgängern die Möglichkeit geben, eventuell anfallenden Abfall auch entsprechend in Müllgefäßen entsorgen zu können. Damit wollen wir sicherstellen, dass die hohe Attraktivität der Strecke erhalten bleibt und nicht durch weggeworfenen Müll verschandelt wird“, so Hasenberg weiter.

Geplant ist, diese Mülleimer sowie Automaten für Hundekottüten an ausgewählten Aussichtspunkten entlang der Strecke anzubringen, damit der Charme dieser Ruheinseln erhalten bleibt und nicht durch achtlos weggeworfenen Müll verunreinigt wird.

Voraussetzung für die Übernahme der Pflege des Radweges ist eine vertragliche Regelung zwischen dem Landesbetrieb Straßen und der Stadt Wetter, die bis dato noch aussteht.

Frank Hasenberg richtet die Bitte an alle Nutzer der Route, den Weg rein zu halten und die Mülleimer zu nutzen: „Denn letztlich ist eins klar: Der Radweg bleibt nur so sauber, wie wir alle ihn hinterlassen.“

Machten den Weg frei für die neue Teilstrecke des Rundkurses „Von Ruhr zu Ruhr“: (v.il.) Landrat Olaf Schade, Ludger Siebert (Straßen.NRW), Bürgermeister Frank Hasenberg und die Landtagsabgeordneten Bodo Middeldorf und Prof. Dr. Rainer Bovermann. | Foto: Stadt Wetter
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Lokalkompass Hagen aus Hagen

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