Neue Chefärztin am St. Josefs-Hospital Hagen

Von der Waterkant nach Westfalen

Von der Waterkant nach Westfalen. Obwohl es für sie eine ganz neue Stelle ist, fühlt es sich trotzdem irgendwie heimisch an. „Ich bin zwar erst seit ein paar Tagen in der Stadt, habe aber bereits jetzt ein gutes Gefühl“, sagt Professor Dr. Doris Maria Kraemer. Jetzt ist sie die neue Chefärztin der Hämatologie und Onkologie am St.-Josefs-Hospital in Altenhagen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Professor Kraemer für unser Haus gewinnen konnten. Durch ihre Expertise und ihre hervorragende Arbeit in Bremerhaven und Oldenburg konnten wir uns keinen besseren Nachfolger für Dr. Lindemann wünschen“, sagt Thomas Wülle, Geschäftsführer des Katholischen Krankenhauses Hagen. Die gebürtige Hamburgerin Doris Kraemer absolvierte ihr Medizinstudium in Marburg. Im Anschluss daran arbeitete sie in der Medizinischen Klinik im Universitätsklinikum Würzburg. Unterbrochen hat sie ihre dortige Tätigkeit für einen dreijährigen Aufenthalt an der Rockefeller University in New York, wechselte dann an das Klinikum Herford, zunächst als Oberärztin, später als Chefärztin. Ihre Auslandserfahrung erweiterte Doris Kraemer abermals durch eine dreijährige Tätigkeit im Hull and East Yourshire Hospital in Großbritannien und übernahm danach die Position der Leitenden Ärztin im Klinikum Oldenburg sowie im Klinikum Bremerhaven Mitte. „Mein Schwerpunkt sind Leukämien und Lymphome, aber auch Blut- und Gerinnungserkrankungen. Wichtig ist mir eine teamorientierte Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegekräften, aber auch der Psychoonkologie und dem Sozialdienst.“ „Am Katholischen Krankenhaus Hagen reizt mich, dass hier schon seit Langem ein hämatologischer Schwerpunkt vorhanden ist, den ich ambulant und stationär ausbauen möchte. Besonders erfreulich ist es, dass gerade in der letzten Woche die Abschlussarbeiten an der neu gestalteten Ambulanz erfolgreich beendet wurden. Somit kann ich mit meinem Team den Patienten nochmals verbesserte Behandlungsmöglichkeiten anbieten", so Doris Kraemer. Prof. Dr. Doris Maria Kraemer. Foto: privat