Giftgas, Atombomben, Drohnen

Bild: daszweite.de

Hagen, 9.Juli 2014 Syrien liefert die restlichen Giftgasbestände aus und die Welt atmet auf. Wer erinnert sich noch daran, dass der Einsatz von Giftgas den Ersten Weltkrieg entscheidend prägte. „Nach einem Bericht der ARD verschossen Deutsche Truppen Senf- und Chlorgas auf feindliche Schützengräben. Nachrückende Soldaten fanden leere Schützengräben vor, zu hunderten lagen tote Soldaten in einem Abstand von 300 bis 400 Meter hinter den verlassenen Schützengräben, qualvoll gestorben.

„Als Beginn des Gaskrieges während des Ersten Weltkrieges gilt der Einsatz von Chlorgas durch deutsche Truppen am 22. April 1915. Es wurden während des Ersten Weltkrieges hunderte Gasangriffe durchgeführt und etliche Millionen Gasgranaten verschossen. Die Zahlen der Vergifteten und der Toten mit Einbeziehung der Spätfolgen, die der Gaskrieg letztendlich insgesamt forderte, lassen sich nur sehr ungenau beziffern. Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass von den 10 Millionen Toten des Krieges ca. 90.000 Tote durch die Einwirkung von chemischen Kampfstoffen zu beklagen waren“.

„Von den ca. 25 Millionen sonstigen Kriegsgeschädigten wurden ca. eine Millionen durch Gas vergiftet. Trotz der schrecklichen Wirkung von Lost war die Sterblichkeit hier sehr gering, wohingegen die meisten Gasopfer an Phosgen starben. Der Giftgaseinsatz der deutschen, englischen, französischen und russischen Armee hatte also nicht den erwarteten Effekt und war am Anfang des Gaskrieges, als noch keine Schutzmaßnahmen existierten (Gasmasken), am effektivsten (Wikipedia)“.

Die Menschen in den USA jubelten über die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, so wie Deutsche als Hitler vor Abertausenden die Frage herausbrüllte, wollt ihr den totalen Krieg? Ja, war die Antwort und tosende Jubel der Menge. Es waren und sind die Demagogen des Krieges, die den Weg für all die schrecklichen Dinge erst möglich machten. Frauen und Kinder waren die Leidtragenden. 63 Prozent der Deutschen lehnen bewaffnete Drohnen ab. 30 Prozent sind dafür. Wahrscheinlich Menschen die den Wirtschaftsparteien nahe stehen und nicht anders können. Wir sagen nein und stimmen für eine Volksbefragung!

Regierungen, Militärs und Waffenlobbyisten fanden immer - vielfach umjubelt – den richtigen Ton um dem Volk ihre Strategien „zum Wohle der Menschen“ zu verkaufen. Das Töten von Menschen erfolgt immer mehr vom Schreibtisch aus via Computer. Gleichzeitig steigern Waffenlieferanten ihre Umsätze, es ist ein riesiger grauer Markt für Waffenhändler entstanden. Das Feindbild hat sich weltweit gewandelt, heute sind es islamische, fanatische Glaubenskämpfer die eine weltweite Bedrohung darstellen. Es geht wie bei allen Kriegen um Macht und Ressourcen Anderer.

Man hat das Gefühl, dass sich nicht nur Gauck eine Erweiterung von Einsätzen der Bundeswehr, unter gewissen Bedingungen vorstellen kann. Man will sich arrangieren und Verantwortung übernehmen, auch die Bundesregierung. In Afghanistan war es der Bundeswehr nicht möglich ihre kämpfenden Soldaten aus der Luft zu unterstützen, da der Euro-Fighter, längst bei unseren Nachbarn in der Luft, nicht einsatzbereit war. Seit Jahren kann sich die Luftwaffe und die Waffenindustrie nicht einigen mit welchem Waffensystem das allround Flugzeug ausgestattet werden soll. Das hat Frau von der Leyen bei der Bundestagsdebatte verschwiegen.

Es wird nach alter Sitte entschieden: Man bindet zur fachlichen Beratung die Waffenlobby ein, befragt Parlamentarier, die ihrerseits den fachlichen Background von der Waffenindustrie erhalten, den Verteidigungsminister und einige hohe Dienstgrade, bindet Moralapostel mit ein und hat sie, die bewaffnete Drohne. Leider muss man die ersten Prototypen auf dem freien Markt kaufen, vorzugsweise in Italien, dann jedoch schnell eine europäische Produktion aufzubauen, um sich die Gewinne nicht entgehen zu lassen.

Anlässlich der Berichterstattung über die Fußball Weltmeisterschaft wurde bekannt, dass Costa Rica seine Armee abgeschafft hat. Die freigewordenen Mittel werden in Infrastruktur und in sozialen Bereichen eingesetzt. Dabei wird vom Volk begrüßt, dass die Regierung zum Machterhalt nicht auf Militärs zurückgreifen kann. Ohne Not wurden die allgemeine Wehrpflicht und der Zivildienst abgeschafft. Zu Guttenberg wollte 8,5 Milliarden Euro sparen das Gegenteil ist der Fall.

Deutschland ist mit 500 Milliarden Euro überschuldet. Die Kluft zwischen Armen und Reichen wird immer tiefer. Daran gemessen sind Drohnen Peanuts. Wenn der Großteil der Bürger gegen Drohnen ist - macht nichts - sie werden angeschafft. Man hat ja auch noch schnell mehrfach Diäten erhöht ohne jemanden zu fragen. Der Bürger wendet sich ab oder schaut ratlos zu.

Nicht ratlos, sondern tatenfreudig zeigt sich die Initiative Agenda 2011 – 2012. Sie stellte bereits im Mai 2010 der Öffentlichkeit ein Sanierungsprogramm vor, das für schuldenfreie Haushalte und Rückführung der Staatschulden steht. Zur politischen Durchsetzung unserer Ziele gründen wir nach 4 Jahren die „Union für Soziale Sicherheit“ (UfSS). Gemeinsam haben wir gute Gründe – 275 Milliarden Euro.
Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
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Union für Soziale Sichrheit
www.ufss.de
info@ufss.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 stellte der Öffentlichkeit im Mai 2010 ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro vor, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Um ihr Programm politisch umzusetzen wird die „Union für Soziale Sicherheit“ gegründet. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen und das Handbuch der zukünftigen UfSS.

Autor:

Dieter Neumann aus Hagen

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