Nicht auf der Straße, sondern im Netz
Demonstrationen zum 1. Mai: Geringverdiener von der Coronakrise hart getroffen

Auf Kundgebungen soll am ersten Mai nicht verzichtet werden, jedoch finden diese digital im Internet statt. | Foto: Archiv
  • Auf Kundgebungen soll am ersten Mai nicht verzichtet werden, jedoch finden diese digital im Internet statt.
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Der Vorsitzende der Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft im Ennepe-Ruhr-Kreis, Christian Brandt, ruft dazu auf, sich an digitalen Kundgebungen zum Tag der Arbeit zu beteiligen. „Am 1. Mai demonstrieren wir in diesem Jahr wegen Corona nicht auf den Straßen, sondern digital im Netz. Trotzdem stehen wir am Tag der Arbeit 2020 zusammen - digital, in den sozialen Netzwerken. Wir sind da. Wir sind viele. Und wir demonstrieren“, sagt der CDA-Kreisvorsitzende, der zugleich auch Vorsitzender der CDA im Bezirk Ruhr ist.

„Aktuell sehen wir mit Sorge, dass besonders Geringverdiener unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Wer ohnehin nur ein geringes Einkommen hat, der kann mit dem aktuellen Kurzarbeitergeld nicht auf 40 Prozent seines Lohnes verzichten.
Ein Mindest-Kurzarbeitergeld hätte vielen Menschen helfen können. Wer im Einzelhandel, im Gesundheitswesen, der Gastronomie oder der Logistik arbeitet, hatte schon vor Corona kaum genug zum Leben.
Für uns ist deshalb klar: Harte Arbeit und niedrige Löhne müssen ein Ende haben.
Wir fordern einen besseren Mindestlohn und mehr allgemeinverbindliche Tarifverträge.
Beides sind die besten Instrumente, um die Löhne in Deutschland anzuheben“, erläutert Christian Brandt den Schwerpunkt des Maiaufrufs 2020 der CDA.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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