Mark-E
Strom- und Gaspreiserhöhung zum 1. Februar 2019

Insbesondere aufgrund gestiegener Beschaffungskosten durch stark ansteigende Börsenpreise steigen die Strom- und Gaspreise zum 1. Februar 2019. Die Handelspreise an den Strom- und Gasbörsen sind in den letzten Monaten um rund 50 Prozent angestiegen - sowohl für das erste Quartal 2019 als auch für das ganze Jahr 2019. Das Unternehmen muss also selbst deutlich höhere Kosten für den Einkauf der Energie tragen. Diese Steigerung kann Mark-E nicht auffangen, da sich die weiteren Preisbestandteile – insbesondere staatliche Belastungen und Netzentgelte – für 2019 nur unwesentlich verringert haben.

Strompreisentwicklung

Im Ergebnis ergeben sich somit über die verschiedenen Verbrauchsfälle unterschiedliche Preisentwicklungen für den Stromverbrauch im Tarif „Komfort Strom“. So zahlt ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden im Monat rund 2,77 Euro (brutto) oder 3,02 Prozent mehr für Strom. Analog zu den Steigerungen im Privatkundensegment steigen auch die Strompreise für Gewerbekunden. Mark-E erhöht damit die Strompreise jedoch in geringerem Maße als es durchschnittlich in Deutschland der Fall ist. Positiv für die Kunden ist zudem, dass Mark-E die Strompreise noch einen Monat stabil gehalten hat, obwohl die steigenden Beschaffungskosten ihre Wirkung schon zum 1. Januar 2019 entfalten.

Gaspreisentwicklung

Erstmalig seit dem Jahr 2012 muss Mark-E auch eine Gaspreiserhöhung vornehmen. In der Zwischenzeit konnte das Unternehmen aufgrund günstiger Marktbedingungen und einer optimierten Beschaffungsstrategie sogar zwei Mal die Gaspreise senken. Ab dem 1. Februar 2019 ergeben sich nun über die verschiedenen Verbrauchsfälle unterschiedliche Preisentwicklungen für den Gasverbrauch im Tarif „Komfort Gas“. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlt im Monat rund 10,00 Euro (brutto) oder 8,5 Prozent mehr für Gas. Neben den Steigerungen im Privatkundensegment erhöhen sich auch die Gaspreise für Gewerbekunden entsprechend. Mark-E hat allerdings die Gaspreise solange stabil halten können, dass die Kunden für einen großen Teil der Heizperiode noch von den günstigeren Tarifen profitieren.

Mark-E wird alle betroffenen Kunden in den kommenden Tagen in einem gesonderten Anschreiben über die Preiserhöhungen in ihren Strom- und Gastarifen informieren. Zudem empfiehlt der Energiedienstleister seinen Kunden, vom umfangreichen Beratungsangebot Gebrauch zu machen und sich hier auch Alternativen aufzeigen zu lassen.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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