2. Handball-Bundesliga: Hagener Handballer kämpfen um den Klassenerhalt
Eintracht Hagen empfängt am Freitag im Kellerderby Bayer Dormagen

Der VfL hat an Selbstvertrauen durch den knappen Erfolg in Aue gewonnen.  | Foto: Eintracht Hagen
  • Der VfL hat an Selbstvertrauen durch den knappen Erfolg in Aue gewonnen.
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Wenn zehn Spieltage vor Schluss die halbe Liga noch mittem im Abstiegskampf steckt, dann ist Spannung garantiert und dann müssen wir auch nicht künstlich dafür sorgen. Ein Blick auf die Fakten vor dem nächsten Heimspiel am Freitag, 5. April, um 20 Uhr in der Krollmann-Arebna sagt alles aus: Platz 15 gegen Platz 13, lediglich drei Punkte trennen den VfL Eintracht Hagen und TSV Bayer Dormagen.

Der Grund für die drei Punkte Differenz zwischen den beiden Vereinen liegt vor allem an Dormagens kleiner Serie mit drei Siegen aus den drei letzten Spielen. ,,Vor allem die Art und Weise der Siege ist beeindruckend, gegen Gegner wie Lübeck und Essen so souverän zu gewinnen, zeugt von Qualität”, so  VfL-Trainer Niels Pfannenschmidt. ,,Sie spielen frech, fröhlich und frei auf, mit hohem Tempo versuchen sie zum Torerfolg zu kommen”, führt er weiter aus.

Ein Grund für den Dormagener Aufschwung ist sicherlich auch auf Thomas Heider zurückzuführen, der nach einer Verletzung wieder fit ist und mit seiner Erfahrung vorallem für defensive Stabilität sorgt. Ansonsten baut die junge Truppe von Trainer Bilanovic auf ihre zwei Topschützen, Lukas Stutzke, Juniorennationalspieler und Tim Wieling kommen insgesamt auf 311 Tore.
Hagen tankt Selbstvertrauen

Aber auch der VfL hat an Selbstvertrauen durch den knappen Erfolg in Aue gewonnen. ,,Wir haben endlich unser Niveau erreicht, der Glaube an uns selber ist zurück und wir vertrauen unseren eigenen Aktionen wieder mehr”, so Pfannenschmidt. Vor allem innerhalb der Mannschaft scheint es zu stimmen, der Zusammenhalt des Teams auf und neben der Platte war ein Grundstein für den Erfolg in Aue. ,,Wir möchten jetzt auch mal Zuhause nachlegen, damit unsere Fans endlich einen Heimsieg feiern können und es nicht nur aus der Zeitung erfahren”, hofft der Ostwestfale. Personell haben einige Spieler kleinere Blessuren aus Aue mitgenommen, der Einsatz von Torhüter Tobias Mahncke ist sehr fraglich.
Die Mannschaft hofft auf rege Unterstützung, wie es auch in den letzten Heimspielen der Fall war.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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