FFC Hagen gewinnt 18. DM-Titel

Deutscher Federfußball Meister 2016: Der FFC Hagen mit (v.l.) Christopher Zentarra, David Zentarra, Stefan Blank und Max Duchene. (Foto Karsten-Thilo Raab)
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Ganz unfreiwillig hat der FFC Hagen beim Saisonfinale der Federfußball-Bundesliga und damit im Kampf um die deutsche Meisterschaft noch einmal für Spannung gesorgt. Nach dem lockeren 21:5, 21:4 gegen den FFC Hagen 3 und dem mühelosen 21:14, 21:10 gegen den TV Lipperode 3 schien im Spitzenspiel gegen Verfolger Flying Feet Haspe alles nach Plan zu verlaufen. Mit 21:18 sicherte sich der Titelverteidiger den ersten Durchgang. Doch im zweiten Durchgang verdrehte sich Europameister David Zentarra beim Stande von 6:5 das Knie und schied verletzt aus.

Ohne ihren Hauptangreifer mussten Stefan Blank, Christopher Zentarra und Max Duchene dann den zweiten Durchgang mit 17:21 abgeben. Und auch im dritten Satz hatten die Hasper um Philip Kühne, Marcel Scheffel und Torben Nass beim 21:15 die Nase vorn. Damit hatten die Hasper nach Punkten mit dem FFC Hagen gleichgezogen, zumal sie auch das andere Spitzenspiel gegen den TV Lipperode mit 21:15, 21:19 für sich verbuchten.

Doch der FFC Hagen brachte schließlich dank eines 21:11, 21:6 Erfolges über CP Gifhorn 2 und einem 21:11, 21:19 über CP Gifhorn den nunmehr 18. DM-Titel dank des besseren Satzverhältnisses unter Dach und Fach. Getrübt wird die Freude allerdings durch die Knieverletzung von David Zentarra. Ob eine OP notwendig ist, wird sich im Laufe der Woche klären. Und auch, ob der Start bei dem EM Ende des Monats in Ungarn gefährdet ist.

Vizemeister wurde Flying Feet Haspe, dass den Vorjahreszweiten TV Lipperode auf Rang 3 verwies. Philip Kühne, Marcel Scheffel und Torben Nass blieben beim Saisonfinale ungeschlagen und verbuchten neben den beiden Siegen in den Spitzenspielen sichere Erfolge gegen CP Gifhorn 2 (21:5, 21:12), die eigene Zweitvertretung (21:17, 21:19), den FFC Hagen 3 (21:4, 21:18) und den TV Lipperode 2 (21:14, 21:15).

Als Siebter beendete Flying Feet Haspe 2 die Saison. Zum Abschluss unterlagen Daniel Nass, Franziska Oberlies, Lina Marie Kurenbach und Wolfgang Nass unglücklich 30:32, 18:21 gegen CP Gifhorn und die eigene erste Mannschaft, landeten aber Siege gegen den FFC Hagen 2 (19:21, 21:15, 21:15) und CBC Wuppertal (21:18, 21:16).

Durchwachsen fiel die Bilanz des FFC Hagen 2 aus. Das Trio mit Florian Krick, Karsten-Thilo Raab und Frida Varga kassierte drei Niederlage, siegte aber gegen TV Lipperode 3 (21:14, 21:17) und CP Gifhorn 2 (21:6, 21:13) und schob sich auf Rang 8 im Gesamtklassement. Derweil blieb der FFC Hagen 3 mit Arne Twer, Constantin Trimborn und Kushtrim Mekolli zum Abschluss ohne Sieg und musste sich entsprechend mit Rang 11 bescheiden.

Deutscher Federfußball Meister 2016: Der FFC Hagen mit (v.l.) Christopher Zentarra, David Zentarra, Stefan Blank und Max Duchene. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Die frisch gebackenen deutschen Meister und Vizemeister des FFC Hagen und von Flying Feet Haspe vereint: (v.l.) Christopher Zentarra, Marcel Scheffel, Stefan Blank, Torben Nass, Maximilian Duchene, Philip Kühne und David Zentarra (Foto Karsten-Thilo Raab)
Autor:

Karsten-Thilo Raab aus Hagen

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