REGIONALLIGA DAMEN (RLD)
TSV Damen spielen 55 gute Minuten beim Vorbereitungsturnier

Zwei Spiele über jeweils 40 Minuten absolvierten die Regionalliga Basketballerinnen des TSV Hagen 1860 am Sonntag in Altenhagen. Die dritte teilnehmende Mannschaft, der BC Marburg II, hatte spontan abgesagt.

So startete man in das Turnier gegen die Panthers Academy aus Osnabrück um die Ex- TSV Spielerin Zoe Perlick. Die Panthers zeigten sich dabei von Beginn an sehr treffsicher von außerhalb der Dreipunktelinie. Die TSV Damen schafften es schnell ihren Respekt vor der Zweitliga Mannschaft abzulegen, intensivierten die Verteidigung und liefen einige sehenswerte Fastbreaks. Mitte des zweiten Viertels erarbeitete man sich so einen 12-Punkte Vorsprung. „Wir haben in diesem Spiel sehr schnell unsere nötige Körpersprache in der Verteidigung gefunden. Viele Stops haben uns geholfen auch im Angriff einen guten Rhythmus zu finden“, war Trainer Fabian Schumann nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Zu Beginn von Hälfte Zwei intensivierten die Panthers ihre Bemühungen ins Spiel zurück zukommen, doch jedes Mal wenn der Vorsprung in den einstelligen Bereich rutschte, fanden die TSV Damen eine Antwort. Somit konnte man Spiel 1 mit 74:62 für sich entscheiden.

Im zweiten Spiel des Tages musste Osnabrück dann in reduzierter Spielzeit von 4×8 Minuten gegen die Rheinland Lions antreten und unterlag mit 50:79.

Über die volle Distanz ging es dann für das Hoheleye Team gegen die Lions. Das Team um die Hagenerin Kimmi Pohlmann und den Nationalspielerinnen Bär und Thimm sowie einigen Imports schien eine hohe Hürde für den TSV zu sein. Trotzdem überraschte man die gut 50 Zuschauer in Altenhagen mit starken 15 Minuten. Bis zum 16:19 fand das Hagener Team gute Lösungen im Angriff und wusste auch intensiv zu verteidigen. Mit zunehmender Spielzeit schaffte es der Aufstiegsfavorit der zweiten Liga aber immer mehr das Spiel zu kontrollieren. Ein Dreier nachdem nächsten fand das Ziel und der Ligenunterschied wurde mehr als deutlich. So musste man sich mit 35:76 geschlagen geben. „Mit dem hohen Tempo und defensiven Druck ab Minute 15 haben wir angefangen die kleinen Dinge zu vernachlässigen. Keine Helpside, kein Ausboxen in der Defense, schlechte Screens und wenig Konsequenz im Abschluss in der Offensive“, fasste Trainer Schumann das Geschehen zusammen. „Trotzdem haben wir 55 tolle Minuten im Turnier gespielt“.

Auch die Zweitliga Teams waren mit dem Turnier mehr als zufrieden und freuten sich über drei gute Testspiele an diesem Sonntag.

Autor:

Jendrik Bolte aus Hagen

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