VfL Eintracht Hagen reist gen Norden

Wilhelmshavener HV – VfL Eintracht Hagen (Samstag, 19.30 Uhr, Nordfrost-Arena) 

Drei Spiele müssen die Handballer des VfL Eintracht Hagen in der 2. Bundesliga noch absolvieren. Dabei sind sie bekanntlich bereits seit drei Wochen in der komfortablen Lage, den Klassenerhalt vorzeitig gesichert zu haben. Ganz anders gestaltet sich die Situation für den kommenden Kontrahenten Wilhelmshavener HV. In den beiden vorigen Spielzeiten seit der Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse belegten die Niedersachsen die Plätze sechs und zwölf – sind nun aber stark vom Abstieg bedroht.

Noch vor sechs Wochen sah die Welt am Jadebusen deutlich rosiger aus. Doch seit dem damaligen Heimsieg gegen die HSG Konstanz legte die Mannschaft von Christian Köhrmann einen 1:11-Negativlauf hin. „Sie sind nach unten durchgerutscht und kämpfen ganz jetzt ganz klar gegen den Abstieg – und werden gegen uns alles investieren. Für Wilhelmshaven steht viel auf dem Spiel“, unterstreicht Hagens Cheftrainer Niels Pfannenschmidt.

Für den 44-Jährigen steht die Marschroute indes wie schon in den Vorwochen gegen andere Abstiegskandidaten unverrückbar fest: „Wir werden ebenfalls alles in die Waagschale werfen. Das sind wir uns, den mitgereisten Fans und den anderen Mannschaften schuldig.“ 

Die Personallage bei den Grün-Gelben hat sich aktuell noch nicht verbessert. Die beiden Sorgenkinder neben den Rekonvaleszenten Jan-Lars Gaubatz und Julian Renninger, Bartosz Konitz und Jan von Boenigk, drohen auch beim Gastspiel am Jadebusen auszufallen.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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