Nach über 30 Jahren: Sanfter Übergang und Doppelspitze beim Hagener Kinderschutzbund

"Seit Jahren spreche ich davon, und nun ist es bald so weit. Ich werde im Sommer nächsten Jahres in Rente gehen. Dann bin ich 64 Jahre alt und freue mich darauf, dass sich die Weichen meines Lebens noch einmal anders stellen. Ich habe immer mit Leib und Seele beim Kinderschutzbund gearbeitet und werde das auch in meinem letzten Jahr tun. Nun freue ich mich darauf, nach über 30 Jahren Verantwortung zu teilen", berichtet Christa Burghardt, Geschäftsführerin des Hagener Kinderschutzbunde. Der Übergang ist gut vorbereitet. Seit dem 1. Juli gibt es im Kinderschutzbund einen sanften Übergang mit einer Doppelspitze. Burghardt: "So kann ich die Aufgaben nach und nach in andere Hände legen."

Andere Hände, das sind die von Manuela Pischkale-Arnold. In der Hagener Presse war sie schon öfters präsent, denn sie ist beim Kinderschutzbund schon seit sieben Jahren als Pädagogin angestellt. Mit hoher Kompetenz hat sie die Willkommensbesuche aufgebaut und "Ein Haus für Kinder" mit vielen Gruppen im Kleinkinderbereich gefüllt, aber auch viele Projekte durchgeführt. Sie hat sich in Hagen gut vernetzt und Christa Burghardt schon oft vertreten. "Ich freue mich auf den ,Doppelpack' und die zunehmende Entlastung. In Manuela Pischkale-Arnold haben wir eine würdige Nachfolgerin gefunden, zu der ich persönlich sowie der Vorstand und das Team des Kinderschutzbundes großes Vertrauen haben", sagt Christa Burghardt.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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