Endlich kommt das Wetter aus Wetter!

Dieser smarte junge Herr moderiert am 2. September das Wetter aus Wetter. Jetzt muss man sich nur noch die Burgruine Volmarstein oder das Ruhrtal-Center im Hintergrund dazudenken... Foto: ZDF
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Allen Freunden des ungepflegtes Kalauers geht das Herz auf: Endlich kommt das Wetter aus Wetter! Das sonst an mir vorbeisendende ZDF-Morgenmagazin schickt seinen Meteorologie-Animateur Benjamin Stöwe, gebürtig aus der selbsternannten Spritzkuchen-Stadt Eberswalde, in deutsche Ortschaften mit angeblich noch blöderen Namen. Nach Katzenhirn, Lederhose und Nordpol ist nun Wetter an der Reihe, und zwar das an der Ruhr, nicht der Weiler in Hessen. Das haben die Zuschauer so entschieden.
Am 2. September fällt also das Fernsehen ein in die Perle am Harkortsee. Jetzt müsste man nur noch flott einen Deal mit dem Deutschen Wetterdienst abschließen: Dann sagt der Reporter das Orkantief Henriette (Davidis) an. Oder das Azorenhoch Friedrich (Harkort). Vielleicht den Hurrikan Gustav (Vorsteher). Und mit sehr viel Verhandlungsgeschick die Hitzewelle Frank (Hasenberg).
Wie uns Stadtsprecherin Marietta Elsche unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraute, hat im Rathaus bereits ein erstes Krisengespräch hinter verschlossenen Türen stattgefunden. Zwischenstand nach mehrstündigen, teilweise erregten Debatten: Trotz schwerwiegender Bedenken wird man das Fernsehteam wahrscheinlich die Stadtgrenzen überqueren lassen. Und dann mal sehen, wo es den wenigsten Schaden anrichten kann...

Autor:

Henrik Stan aus Hagen

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