Phoenix Hagen schlägt den FC Schalke 04 Basketball mit 112 : 77

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Die Schmiererei an der Krollman Arena zum heutigen Spiel musste nun nicht sein. So etwas gehört nicht in den Sport.
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Am fünften Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA standen sich Phoenix Hagen und der FC Schalke 04 Basketball in der Krollmann Arena gegenüber. 2:306 Zuschauer wurden Zeuge des ersten Heimsiegs von Phoenix Hagen in der Saison 2018/2019. Nachdem die Feuervögel zur Halbzeit bereits 67:34 führten, konnten sie sich am Ende sogar 112:77 durchsetzen.

Phoenix Hagen startete an diesem Abend mit Kris Davis, Jonas Grof, Jannik Lodders, Dominik Spohr und Alex Herrera. Die Gäste aus Schalke schickten zunächst Adam Touray, Courtney Belger, Lars Wendt, Björn Rohwer und Brandon Parrish aufs Parkett.

Nachdem Herrera den Sprungball für Hagen holte, folgten direkt seine ersten Punkte der Partie zum 2:0. Dominik Spohr stellte nach einem Korbleger von Schalkes Adam Touray das 5:2 her. Den etwas besseren Start erwischten somit die Feuervögel. Kris Davis dunkte das 10:5 zur bislang höchsten Führung und nach seinem Dreier zum 18:7 legte Schalkes Headcoach Raphael Wilder das erste Timeout ein. Gleiches galt kurze Zeit später (4:25 Min.), nachdem sowohl Jannik Lodders als auch Dominik Spohr ihre Dreier trafen und Hagen 24:9 in Führung brachten. Die Schalker kamen noch durch Freiwürfe von Courtney Belger und Adam Parrish zu weiteren Punkten, das erste Viertel ging mit 30:17 aber deutlich die Feuervögel.

Auch die ersten Punkte des zweiten Viertels gingen auf das Konto von Alex Herrera (31:17). Kapitän Spohr fügte gleich zwei Körbe in Folge hinzu und auch Joel Aminu kam zum 42:19 zu seinen ersten Zählern der Partie (7:02 Min.) und baute den Vorsprung für seine Farben aus. Als Herrera einen Dreier nahm und diesen zum 45:21 versenkte, stand zum ersten Mal die ganze Krollmann Arena. Mamadou Gueye sorgte für die blau-weißen Gäste für das 49:26 und auch Coach Magdowski holte nun zum ersten Mal sein Team zur Auszeit zusammen (4:00 Min.). Mit gleichem Elan starteten die Feuervögel den Halbzeit-Endspurt und erarbeiteten sich mit dem 67:34 ein ordentliches Polster

Der dritte Spielabschnitt begann ausgeglichener. Nach gut drei Minuten traf Kris Davis, mit bislang starken 18 Zählern, zum 74:40. Tibor Taras verkürzte kurz drauf für Schalke zum 76:43, die Hagener Offensive zu stoppen gelang den Schalkern jedoch kaum. Als es fast nach einem 40-Punkte-Vorsprung für Hagen aussah, traf Adam Parrish für die Gäste zum 81:46. Kurz bevor Jonas Grof die 40 dann voll machte und das 87:46 herstellte, stand dann wieder die ganze Krollmann Arena. Die letzten Punkte des dritten Viertel erzielte Javon Baumann zum 91:53.

Jasper Günther eröffnete die letzten zehn Spielminuten zum 94:53. Daraufhin wechselte Phoenix Coach Magdowski Perspektivspieler Max Fouhy ein, der gleich im ersten Angriff einen Dreier zum 97:55 versenkte. Die 100 machte Joel Aminu, ebenfalls per Dreier, nach knapp drei gespielten Minuten voll. Fünf Minuten vor Spielende traf Alex Herrera zum 105:66 per Freiwurf und bekam danach durch die Einwechslung von Nachwuchstalent Jonah Bredt eine verdiente Pause. Fouhy versenkte zum 108:68 seinen zweiten Dreier und auch Emil Loch kam nun zu Einsatzzeit und traf zum 112:72.

Phoenix-Headcoach Kevin Magdowski: „Es war ein bravouröser Heimsieg, wir haben aus den bisherigen Niederlagen unsere Lehren gezogen. Es war aber nicht so einfach, wie es das Ergebnis aussagt. Raphael Wilder hat taktisch alles aus dem Hut gezaubert. Die Freude ist heute natürlich unglaublich groß, jedoch muss ich sagen, dass wir nie so sehr an uns gezweifelt haben wie die Öffentlichkeit. Wir wussten immer, was wir eigentlich können. Ich muss mich zudem bei den Fans in Hagen bedanken, die bereits beim Aufwärmen Liebe rübergebracht haben. Das war unglaublich motivierend.“

Phoenix Hagen: Spohr (19), Lodders (7), Herrera (13), Grof (22), Davis (21), Günther (3), Loch (2), Grof (22), Fouhy (6), Baumann (10), Bredt.

FC Schalke 04 Basketball: Collier (7), Gueye (16), Parrish (7), Haucke (2), Sperber (2), Touray (10), Rohwer (2), Carney (14), Belger (10), Taras (7), Wendt.

Text Phoenix Hagen

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

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