Technische Ausstattung im Hans-Böckler-Berufskolleg ist vorbildlich
Digitale Revolution im Klassenraum

Kathrin Ollas erklärte vor den Mitgliedern des Schul-, Sport- und Kulturausschuss, wie das digitale Klassenzimmer eingerichtet ist und funktioniert. Foto: Stadt
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Haltern. Angetan von der technischen Ausstattung im Hans-Böckler-Berufskolleg waren die Mitglieder des Schul-, Sport- und Kulturausschusses. Sie ließen sich am Donnerstag (21.3.) von Kathrin Ollas und Matthias Bomba erklären, wie das digitale Klassenzimmer eingerichtet ist und funktioniert.

„Wir hatten das Glück, dass wir mit dem Umbau und der Renovierung des Gebäudes auch die technische Erneuerung geschafft haben“, sagten die Pädagogen, die dieses Thema mit großem Engagement angegangen sind.So ist jede der 26 Klassen an der Weseler Straße mit jeweils 10.000 Euro teuren Geräten ausgestattet worden. Dazu gehört beispielsweise das White Board, eine Tafel, die mit einem Laptop und auch einer Kamera verbunden ist. Zudem können sich die Schülerinnen und Schüler mit ins W-Lan-Netz einloggen und die am White Board dargestellten Informationen bei sich speichern. Dabei stellten die Pädagogen heraus, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen grundsätzlich ihre eigenen Endgeräte bevorzugen.

Insgesamt hat der Kreis für die Technik-Ausstattung 320.000 Euro ausgegeben

Insgesamt hat der Kreis für die Technik-Ausstattung 320.000 Euro ausgegeben, eine Summe, die nach Ansicht der Halterner Politik und Verwaltung kaum als Maßstab für ihre Schulen dienen könne. Das sei nicht leistbar. Auch deshalb schlug Kämmerer und Schuldezernent Dirk Meussen dem Ausschuss vor, sich in einer der nächsten Sitzungen eine Musterklasse in einer Grundschule anzusehen. Da sei auch eine gute Grundausstattung für weniger als 10.000 Euro machbar.Zudem betonte Bürgermeister Bodo Klimpel einen deutlichen Unterschied zwischen den Halterner Schulen und dem Böckler-Kolleg: „Wir haben bis auf eine Schule schon jetzt alle ans Glasfasernetz angeschlossen, die letzte wird auch bis zum Sommer auf diesem Stand sein.“  Insgesamt wies die Verwaltung darauf hin, dass die Stadt bisher schon insgesamt 700 Endgeräte in den Schulen habe und dass sie mit den einzelnen Schulen im Kontakt steht, weil diese bis zum Sommer ein Medienkonzept vorlegen müssen.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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