Bodo Klimpel
„Eltern entlasten, wo es geht“

Bürgermeister Bodo Klimpel.  | Foto: Archiv

Der von NRW-Familienminister Dr. Stamp vorgestellte Plan für eine zeitlich gestaffelte Öffnung der Tagesbetreuungsangebote für weitere Zielgruppen von Kindern stellt einesinnvolle Grundlage dar. „Auf dieser Basis können die Jugendämter und die Träger von
Tageseinrichtungen die einzelnen Schritte einer weitergehenden Betreuung von Kindern mit
dem notwendigen zeitlichen Vorlauf planen“, sagt Bürgermeister Bodo Klimpel.

Und: „Die Berücksichtigung der Vorschulkinder, die Leistungen aus dem Bildungs- undTeilhabepaket erhalten, und der Kinder mit Behinderungen ist ein Ansatz, der mit Beginn der
Stufenplans am 14. Mai gerade die in den Blick nimmt, deren Unterstützung uns ein wichtiges
Anliegen ist. Auch die Betreuung der übrigen Vorschulkinder ab dem 28. Mai ist ein Schritt in
die richtige Richtung, da hierdurch der gesamte letzte Kita-Jahrgang auf den Übergang in die
Grundschule vorbereitet werden kann“, meint Klimpel. Er begrüßt es, dass diese Schritte im
Detail mit den kommunalen Spitzenverbänden und den Trägervertretern abgestimmt worden
seien.

Die Umsetzung dieser beiden Stufen werde für zahlreiche Kommunen und Träger vonTageseinrichtungen eine Herausforderung darstellen. Insbesondere ältere Fachkräfte und
Personen, die Risikogruppen angehörten, stünden derzeit nicht zur Verfügung. Da wegen des
Infektionsschutzes darüber hinaus die Betreuung in kleineren Gruppen geboten sei, würden
oftmals nicht nur die personellen, sondern auch die räumlichen Ressourcen ausgeschöpft.
„Wir unterstützen den Ansatz, allen Kindern in einer bis Ende Mai noch festzulegenden Form
zumindest eine Anbindung an die Kindertagesbetreuung zu ermöglichen“ meint Klimpel.
Angesichts der begrenzten Kapazitäten könnte für die jüngeren Kinder der Besuch der
Einrichtung allerdings nur an einzelnen Tagen möglich sein. Positiv hebt er hervor, dass auch
die Kindertagespflege in einem ersten Schritt wieder allezweijährigen Kinder betreuen werde.

Es sei geboten, die Eltern zu entlasten, wo dies möglich sei. Auch die Kindertagespflege gehe daher in kleinen Gruppen wieder in Richtung Normalität.„Um der Pandemie-Situation gerecht zu werden, muss es bei steigenden Betreuungszahlen
allerdings klare Regelungen zum Personaleinsatz und zu den Gruppengrößen durch das Land
geben“, machte der Bürgermeister deutlich.

Quelle: Stadt Haltern

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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