Klasse 1b der Grundschule Sythen
Mülltrennung spielerisch erlernen

Im Beisein von Bürgermeister Bodo Klimpel lernten die Kinder, welcher Müll in welche Tonne gehört. Dabei wussten sie schon eine ganze Menge. Foto: Stadt
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Sythen. Gebannte Stille herrschte am Dienstagmorgen in der Klasse 1b der Grundschule Sythen. Die Mädchen und Jungen um ihre Lehrerinnen Stephanie Benda und Christin König lauschten den Worten von Jessica Warnecke aus der Stadtverwaltung. Zusammen mit ihrer Kollegin Lena Bürgers stattet sie in dieser Woche einigen Halterner Grundschülern einen Besuch ab, um ihnen aus Anlass der Europäischen Woche für Abfallvermeidung zu vermitteln, welcher Abfall in welche Tonne gehört.

Mit dabei waren in Sythen auch Bürgermeister Bodo Klimpel und Fachbereichsleiter Christian Hovenjürgen, die sich ebenso angetan zeigten von dem Wissen der Erstklässler. Sie hatten in den meisten Fällen den richtigen Riecher, in welche Mülltonne sie die verschiedensten Dinge werfen müssen. „Das fand ich sehr gut, wie viel Wissen hier schon vorhanden ist“, lobte Bodo Klimpel.Die Verwaltungsmitarbeiterinnen hatten die Tonnen mit den vier unterschiedlichen Farben dabei, so dass die Kinder den Müll sehr gut zuordnen konnten. Dabei lernten sie jedoch auch zusätzlich, wie die Trennung noch besser ist. So verdeutlichte Jessica Warnecke ihnen, dass zum Beispiel die Deckel der Joghurtbecher komplett abgezogen werden sollten und erst dann in die Wertstofftonne gehören. Oder: Bei der Schulmilch oder beim Kakao soll der Strohhalm herausgezogen werden, weil er auch aus anderem Material ist.  Ein Punkt lag den Besuchern ebenso am Herzen: „Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht.“ So warb Jessica Warnecke darum, konsequent auf die Müllvermeidung zu setzen. Zum Beispiel, in dem das Frühstücksbrot in einer Box und nicht im Einmalpapier mitgebracht wird. Ein Mädchen ergänzte sofort, dass die Eltern darauf achten, die Einkäufe im Korb und in Taschen nach Hause tragen. (Quelle Stadt)

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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