Vier Jugendherbergen in Westfalen-Lippe öffnen zu Pfingsten
Häuser in Haltern, Münster, Nottuln und Möhnesee gehen wieder an den Start

Ab Freitag, 21. Mai öffnen mit Münster, Haltern am See (Foto) und Nottuln drei Jugendherbergen im Münsterland ihre Türen, ebenso das Haus am Möhnesee im Sauerland.
  • Ab Freitag, 21. Mai öffnen mit Münster, Haltern am See (Foto) und Nottuln drei Jugendherbergen im Münsterland ihre Türen, ebenso das Haus am Möhnesee im Sauerland.
  • hochgeladen von Michael Menzebach

Haltern. Pünktlich zu den Pfingstferien freuen sich die ersten vier Jugendherbergen in Westfalen-Lippe wieder auf Urlauber: Ab Freitag, 21. Mai öffnen mit Münster, Haltern am See und Nottuln drei Jugendherbergen im Münsterland ihre Türen, ebenso das Haus am Möhnesee im Sauerland. Acht weitere Jugendherbergen in der Region gehen Fronleichnam an den Start.

„Die Vorfreude ist riesig. Es ist toll, dass wir nach mehr als einem halben Jahr Corona-Zwangspause nun die ersten Jugendherbergen wieder öffnen können“, sagt Guido Kaltenbach, Geschäftsführer des Landesverbandes Westfalen-Lippe im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH). Sinken die Inzidenzen weiterhin, gehen zum langen Fronleichnams-Wochenende weitere acht Jugendherbergen an den Start: Burg Bilstein, Brilon, Detmold, Freusburg, Wewelsburg, Winterberg, Sorpesee, Petershagen. Ab dem 11. Juni ist dann auch die Jugendherberge Biggesee wieder am Netz.

Im Juni insgesamt 13 Jugendherbergen am Start

Familien und Einzelreisende können ab sofort ihren Urlaub in den genannten Jugendherbergen buchen. Über Pfingsten sind die Häuser schon ausgebucht, an Fronleichnam gibt es noch ausreichend freie Betten. Bis zu den Sommerferien öffnen die Herbergen mit Ausnahme des Jugendgästehauses Aasee in Münster zunächst nur an den Wochenenden bzw. über das lange Fronleichnams-Wochenende vom 2. bis 6. Juni. Der Landesverband hofft, dass in den Sommerferien weitere der insgesamt 29 Jugendherbergen in Westfalen-Lippe öffnen können und es bald auch eine verlässliche Perspektive für Schulfahrten und Gruppenreisen gibt – den beiden Hauptzielgruppen der Jugendherbergen. Fest steht schon, dass zwölf Häuser mindestens bis zum Beginn der Sommerferien in NRW pausieren müssen. Hauptgrund sind die fehlenden Schulfahrten und Gruppenreisen – sie machen an diesen Standorten bis zu 80 Prozent der Belegung aus.

Auszeit für gestresste Familien

Aktuell rechnet der Verband vor allem mit einer großen Nachfrage von Familien. Für sie haben die gemeinnützigen Jugendherbergen ein besonderes Angebot gestrickt: Mit der günstigen „Familienauszeit“ können Eltern oder Großeltern mit den Kids dem stressigen Alltag entfliehen. Die Teams der Jugendherbergen sind bestens auf die Wiedereröffnung vorbereitet: Um Reisen auch in Corona-Zeiten so sicher wie möglich zu gestalten, haben die Jugendherbergen tragfähige Konzepte entwickelt, die sich bereits während der Öffnungsphasen 2020 sehr bewährt haben. Dazu zählen umfangreiche und praxiserprobte Hygienemaßnahmen inklusive einer Schnelltest-Strategie für MitarbeiterInnen, die kontinuierliche Schulung aller Mitarbeitenden ebenso wie flexible Stornobedingungen, die eine kostenlose, coronabedingte Absage bis zum Tag der Anreise ermöglichen.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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