Windstärke 6 forderte bei der Regatta das ganze Können der Segler

Die "Prinzen" freuten sich über sehr guten Wind

Haltern. Der Wettergott hatte wohl ein Einsehen am vergangenen Wochenende mit den Seglern des Prinzenstegs. Denn die Vorhersage für die zweitägige Gothaer Einhand Regatta war zumindest für den Samstag ziemlich bescheiden.  Doch konnte Willy Dreckmann, als 1. Vorsitzender des Clubs, bei sehr gutem Wind und teilweise sonnigem Wetter die Regatta eröffnen.

Da die „Prinzen“ zum 10. Mal Ausrichter dieser Regatta waren, wurde der Club von der Kassenvereinigung der Open Skiffs durch Marcus Cremer als Dank und Auszeichnung für diese engagierte Arbeit, eine Flagge  und ein Modell des Open Skiffs überreicht. Dieser instruierte  dann die Segler hinsichtlich des Ablaufes der Regatta.  Aber der Samstag hatte es in sich. So musste  der Start um eine halbe Stunde verschoben werden, da auf Grund von Winddrehern der Regattakurs neugelegt werden musste. Es gab in dieser Regatta zwei Klassen, die Open Skiffs und die Laser 4.7.  Die Zeitversetzt kurz nach einander starteten.  Der Wind bis zu 6 Windstärken  forderte schon vor dem Start das Können  der Segler. Trotzdem kam es im Verlauf  der Regatta zu einigen Kenterungen. Die DLRG, als Begleiter  der Regatta, hatte  somit genug zu tun. Insgesamt mussten 7 Boote  in den Hafen geschleppt werden. Grund dafür waren so wohl Havarie als auch kleinere  Verletzungen. Wie eine Kopfplatzwunde, die im Krankenhaus genäht werden musste, sowie einige Prellungen. Ansonsten  kamen alle gesund in den Hafen bevor der Wind abflaute.
So wurde sich danach bei Grillfleisch und Salat Buffet gemeinsam für den nächsten Tag gestärkt.
Der Sonntag verlief bei konstanten 2 – 3 Windstärken  nach Plan und im Gegensatz zu Samstag eher ruhig ab.
Und die Ergebnisse konnten sich  aus Halterner Sicht mehr als sehen lassen. Siegerin bei den Laser 4.7 war Lana Abendroth vor ihrem Cousin Felix Abendroth. Bei den Open Skiffs ging der Sieg an auswertige Segler. Beste Halternerin war in dieser Klasse Malin Körnich.