Michael Uphues holt den Vogel von der Stange

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Hullern. Geduld war gefragt beim Königsschießen der Hullerner Schützen. Als es ernst wurde und der Vogel fast gänzlich zerlegt war, fand sich zunächst niemand, der ihm den Gnadenschuss geben und damit die Königswürde für die nächsten Jahre übernehmen wollte.

Jochem Möller, 2. Vorsitzender des Vereins, forderte immer wieder auf: „Königsanwärter bitte zum Schießstand“. Zunächst blieben seine Aufforderungen ungehört, aber dann machten Oberst Heinrich Rips und Major Michael Uphues dem Warten ein Ende und lieferten sich einen spannenden Zweikampf, den Michael Niehues letztlich zum Dreikampf werden ließ. Alle drei Schützen zeigten sich treffsicher und schnell lag der Vogel in den letzten Zügen und „zappelte“ auf der Stange. Um 18.42 war es dann soweit: Michael Uphues plazierte den entscheidenden 367. Schuss und Wilmarus von Antrup fiel. Hullern hatte seinen neuen König. Zu seiner Königin wählte er Maria Drüing. Die Zuschauer jubelten. Spielmannszug und Blasorchester spielten zu Ehren des neuen Königspaares Michael I. und Maria V.
Zuvor durften sich folgende Schützen mit Trophäen schmücken: Die Krone ging an Hubert Brüninghoff. Den Tambourstab schoss Ewald Rips. Den Schuss für die Trommel platzierte Ludger Stüer. Der linke Flügel ging um 17.10 Uhr an Herbert Suntrup und der rechte Flügel um 17.35 Uhr an Jonas Hermann. (R.P.)

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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