Ausstellung: Bücher und Bilder von Hermann Hesse

Neben der Präsentation  von ca. 100 illustrierten Werke und Erstausgaben, näherte man sich bei einem Glas Wein dem Werk des Nobelpreisträgers mit Hilfe kurzer Vorträge und Rezitationen an und diskutierte über das Phänomen Hermann Hesse. | Foto: Pieper
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Haltern. „Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.“ Dieses Zitat stammt von Hermann Hesse. Zu lesen in seinem Roman „Glasperlenspiel“ für den er 1946 den Literaturnobelpreis erhielt. Die Stadtbücherei Haltern am See zeigt zur Zeit Werke des Dichters und Malers. Rund 100 Romane und Bilder sind in Vitrinen im Lesesaal zu sehen. Am Freitagabend wurde diese Ausstellung mit zahlreichen Gästen eröffnet.

Selbstbestimmung statt Anpassung, Eigensinn statt Unterordnung – das ist der rote Faden, der sich durch alle Schriften Hermann Hesses zieht. Sich selbst zu entdecken und zu entfalten und sich auch gegen den Widerstand der Umwelt zu behaupten, dazu ermutigt jedes seiner Werke. Hermann Hesse polarisierte wie kaum ein anderer Autor der Weltliteratur. Auf der einen Seite fast schon kultische Verehrung, auf der anderen Seite Ablehnung seinem Werk und seiner Person gegenüber. Als einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller widmete sich Hermann Hesse mit großer Intensität seit dem ersten Weltkrieg auch der Malerei. Von seinen autodidaktischen Anfängen an, die zur Überwindung einer Lebenskrise beitrugen, hat er mit etwa 3.000 Aquarellen ein bedeutendes malerisches Werk geschaffen. Anlässlich des diesjährigen „Welttag des Buches" lud am Vorabend dieses Ereignisses die Stadtbücherei Haltern am See zu einer Begegnung mit Hermann Hesse ein. Neben der Präsentation von ca. 100 illustrierten Werke und Erstausgaben, näherte man sich bei einem Glas Wein dem Werk des Nobelpreisträgers mit Hilfe kurzer Vorträge und Rezitationen an und diskutierte über das Phänomen Hermann Hesse.

Neben der Präsentation  von ca. 100 illustrierten Werke und Erstausgaben, näherte man sich bei einem Glas Wein dem Werk des Nobelpreisträgers mit Hilfe kurzer Vorträge und Rezitationen an und diskutierte über das Phänomen Hermann Hesse. | Foto: Pieper
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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