Kita-Neubau an der Lohausstraße liegt voll im Zeitplan

Das städt. Foto zeigt von li.: Jugendamtsleiter Gisbert Drees, Baubetriebshofleiter Gerd Becker, Bürgermeister Bodo Klimpel und Baudezernentin Anette Brachthäuser
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Haltern. Im Zeitrahmen liegen die Arbeiten für den Fünf-Gruppen-Kindergarten an der Lohausstraße. Das erklärten am Freitag Bürgermeister Bodo Klimpel, Baudezernentin Anette Brachthäuser, Jugendamtsleiter Gisbert Drees und Baubetriebshofleiter Gerd Becker bei einem Pressetermin an der Baustelle.

Dort zollte Bodo Klimpel zunächst den Bauarbeitern seinen Respekt: „Sie haben kein Hitzefrei und arbeiten sehr gut weiter.“Deshalb gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Einrichtung noch in diesem Jahr fertig wird. Bis dahin ist freilich noch eine Menge zu tun, denn hier werden künftig 85 Kinder betreut. „Es steht ja außer Frage, dass wir die Plätze dringend benötigen, und wir verstehen auch, dass viele Familien den Druck haben, ihre Kinder unterbringen zu müssen“, weiß Bodo Klimpel. „Wir stellen aber auch fest, dass viele Eltern mit der Aussicht, ihr Kind in der Lohausstraße in die Kita geben zu können, sehr gut zufrieden sind und deshalb ebenso verständnisvoll sind, wenn es nicht sofort klappt.“

Jugendamtsleiter Gisbert Drees weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch für diese Fälle die Spielgruppe in der Erich-Kästner-Schule eingerichtet worden ist. Zudem können Spitzenzeiten mit der Tagespflege aufgefangen werden. Drees rechnet damit, dass der Kindergartenbetrieb anfangs mit mehr U-3-Kindern begonnen wird als ursprünglich geplant. „Das wird sich dann aber schon im Sommer 2019 ändern, wenn ein Teil von ihnen bis dahin drei Jahre alt geworden ist.“
Derzeit sind die Rohbauarbeiten fast abgeschlossen, so dass in dem zweistöckigen Haus mit den Vorarbeiten für die Elektro- und Heizungsinstallation begonnen werden kann. Baudezernentin Anette Brachthäuser verweist darauf, dass aktuell der Baukostenplan von 2,8 Millionen Euro eingehalten werden kann. Und: das Grundstück ist 5000 qm groß, so dass viel Platz für Spiel- und Grünflächen übrig bleibt. „Das ist die zweistöckige Bauweise ein großer Vorteil.“

Das städt. Foto zeigt von li.: Jugendamtsleiter Gisbert Drees, Baubetriebshofleiter Gerd Becker, Bürgermeister Bodo Klimpel und Baudezernentin Anette Brachthäuser
Derzeit sind die Rohbauarbeiten fast abgeschlossen, so dass in dem zweistöckigen Haus mit den Vorarbeiten für die Elektro- und Heizungsinstallation begonnen werden kann. Foto: Bücker
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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