Romanskis Credo, oder: Die Lehre aus den Bürger-Infotreffen zur Flüchtlingsunterbringung

Schon bald könnte es sich zum ersten Mal auszahlen, dass Hamminkeln sein Bürgermeisteramt einem Wirtschaftler anvertraute. Weil dieser sich mit größtmöglicher Effizienz dafür einsetzt, eines der größten Fässer ohne Boden abzudichten, die im Keller der Kommune stehen: die Unterbringungskosten für Flüchtlinge.

Wer Bernd Romanski bei einer der Bürgerinformationen erlebt, der hört unbequeme Erklärungen: Die Zuwanderung sei kein in Hamminkeln zu lösendes Problem. Wohl aber die Versorgung der Zugewiesenen mit Wohnraum, Betreuung und Sachleistungen. 540 aktuelle Asylbewerber seien „am Ende des Tages“ nicht maßgeblich, sondern die Tausend, die 2016 noch dazu kommen. Mindestens.

Der Bürgermeister hört die „besorgten“ Zwischenrufer, um dann zielführend für eine funktionierende Betreuungskultur im Rahmen einer Zwangslage zu werben.
Einige Bürger argumentieren im Geiste Sankt Florians.
Bernd Romanski mag diesen Heiligen nicht.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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