Heißer Sonntag rundet dreitägige Veranstaltung ab - Georg Hartmann lobt das Publikum
Hattinger Altstadtfest 2019: Tag drei und Fazit

Trotz der Hitze am Sonntag war das Sparkassen-Kinderland im Krämersdorf gut besucht. alle Fotos: Holger Groß
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  • Trotz der Hitze am Sonntag war das Sparkassen-Kinderland im Krämersdorf gut besucht. alle Fotos: Holger Groß
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Der Altstadtfest-Sonntag war diesmal der heißeste der dreitägigen Traditionsveranstaltung mit Temperaturen jenseits der 30 Grad. Da blieben viele doch lieber zu Hause auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Garten. Schade eigentlich, denn auch dieser Tag hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.

Um die Mittagszeit herum stellten sich Hattinger Chöre ihrer Zuhörerschaft am Kirchplatz. Nach Nahrung für die Seele, wie der Bandname „Food For Soul“ übersetzt heißt, gab wieder einmal ein Hattinger ein Gastspiel, der auch schon auf der Bühne der Musiker-Initiative Hattingen (MIHA) am Bunker zu erleben war. „aberAndré“ überzeugte auch am Kirchplatz – allerdings vor weniger Publikum als seinerzeit am Bunker.
Apropos Hattinger: „Jazzpana“ war wieder einmal auf dem Altstadtfest vertreten. Am Untermarkt überzeugten die fünf erfahrenen Hattinger Musiker mit ihrer bekannten Mischung aus Jazz und Pop, ehe auf dem Kirchplatz „The Rocking Wild Boys“ mit ihrem Teddyboy-Rock’n’Roll den Schlusspunkt des diesjährigen Altstadtfestes setzten.

Altstadtfest-Sonntag gehört der Familie

Eigentlich aber ist der Sonntag traditionell der Tag der Familie mit dem besonderen Schwerpunkt für Kinder. Die finden nämlich immer im Krämersdorf ein eigenes Kinderland vor. Auch wenn es sehr heiß war, fand die Hüpfburg in Form eines Kreuzfahrtschiffs ihre Nutzer und auch Zauberhexe Nudeltraud und das Clowntheater Billa Nova unterhielten die kleinen Altstadtfest-Besucher bestens.
Damit ging ein Altstadtfest in Hattingen zu Ende, das sicherlich zu den gelungeneren seiner Art zählt. Das sieht auch Georg Hartmann so, der als Geschäftsführer von Hattingen Marketing für die gesamte Organisation verantwortlich zeichnet.
„Es fällt mir schwer, etwas Negatives über unsere 45. Traditionsveranstaltung zu sagen“, meint er im Gespräch mit der STADTSPIEGEL-Redaktion. „Hattingen befand sich wieder einmal im Ausnahmezustand. Das war nicht nur an den vielen Gästen auch aus den umliegenden Städten auszumachen, die die Stadt zeitweise aus allen Nähten platzen ließen, sondern ebenfalls an der Programmvielfalt.“

"Leute für die Stadt Hattingen begeistern"

Er sieht sich in seinem Auftrag, so wie er ihn versteht, bestätigt, die Leute für die Stadt Hattingen zu begeistern. Das sei durch viele Veranstaltungen das ganze Jahr über und besonders durch das gerade zu Ende gegangene Altstadtfest wieder gut gelungen.
Im Nachhinein findet er die Entscheidung goldrichtig, wieder eine Bühne auf dem Untermarkt anzubieten: „Allerdings müssen wir hier an der Programmgestaltung noch nachbessern. Teilweise waren die Programmpunkte doch ein wenig zu laut für die beengten Räumlichkeiten dort. Künftig stelle ich mir am Untermarkt mehr akustische Beiträge vor mit weniger Schlagzeug, das ja die Bandlautsärke entscheidend bestimmt.“
Georg Hartmann findet lobende Worte für sein eingespieltes Team, zu dem auch studentische Hilfskräfte zählen, die beispielsweise für die Getränkeversorgung der einzelnen Bühnen zuständig sind.
Und ein besonderer Dank geht in diesem Jahr an das Publikum: „Die Menschen haben das Hattinger Altstadtfest wieder einmal sicher, fein und friedlich gestaltet.“
Viele Fotos von Tag drei finden sich von STADTSPIEGEL-Fotograf Holger Groß HIER!

Fotos und Berichte vom 45. Hattinger Altstadtfest gibt es hier: TAG EINS und TAG ZWEI!

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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