Hattingens Tierwelt
Schwarzspecht im Schulenberger Wald

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Am Freitag war es endlich soweit: Nach vielen vergeblichen Suchen und Versuchen flog mir der Schwarzspecht vor die Linse.Gehört hatte ich ihn schon einige Male in den letzten Jahren,eine Stimme die man eher zum synchronisieren eines Flugsauriers in einem Dinofilm benutzen könnte...Aber gesehen hatte ich ihn bisher nur als flüchtigen Schatten.Unser grösster einheimischer Specht hat etwa Krähengrösse.Für seine selbstgezimmerten Nisthöhlen braucht er dementsprechend umfangreiche Stämme.Seine Höhlen dienen  anschliessend anderen Tierarten als wichtige Nistmöglichkeiten,wie z.B.Hohltaube,Waldkauz und Fledermäusen.Das Weibchen auf meinen Fotos hat einen kleineren Rotanteil am Kopf als beim Männchen bei dem das rote Gefieder schon auf der Stirn anfängt und sich bis auf den Hinterkopf zieht.Als Nahrung dienen meist Ameisen und alles an Insekten und deren Larven welche er im Totholz findet.Bei dem massiven Baumsterben gehören die Spechte momentan zu den Nutzniessern weil es Totholz in Hülle und Fülle gibt.Wenn auch die alten Bäume absterben und aus dem Wald entfernt werden dürften aber auch sie unter Wohnungsnot leiden.In den letzten Wochen konnte ich in Hattingen 5 Spechtarten beobachten: Neben dem Schwarzspecht waren das noch Bunt-,Grün-,Klein-und Mittelspecht.Wer sie auch mal beobachten möchte sollte sich ihre Stimmen vor dem Waldspaziergang mal im Internet anhören.Dann erkennt und findet man sie wesentlich einfacher.

Autor:

Andreas Brandhoff aus Hattingen

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