Hattingen: Schulenberger Wald nach "Ela" wieder begehbar

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Zwar appelliert Förster Thomas Jansen „an den gesunden Menschenverstand“ und bittet alle nur auf gut ausgebauten Wegen spazieren zu gehen, doch grundsätzlich gilt: Der Schulenberger Wald ist ab sofort wieder begehbar.

Im Vergleich zu anderen Städten habe das Sturmtief Ela Hattingen nicht so stark getroffen. Thomas Jansen: „In Hattingen haben wir rund 2.000 Hektar Wald und nur knapp 1.500 Festmeter Schadholz. Herne beispielsweise verfügt nur über 200 Hektar Wald, hat aber nach Schätzungen bis zu 5.000 Festmeter Schadholz. Oder Essen: Hier konnten bislang in erster Linie Straßen und Wege frei geräumt werden. Da fängt man erst jetzt mit dem Wald an. Hattingen ist also sozusagen in einer Luxussituation.“
Das aktuelle Verbot bezogen auf die kleineren Waldwege gilt noch bis zum 12. Januar 2015. Erfahrungsgemäß wird erst unmittelbar vor Ablauf der Sperrung entschieden, ob sie verlängert oder aufgehoben wird.

Förster Thomas Jansen appelliert trotz der beschränkten Wiederöffnung des Schulenberger Waldes an den gesunden Menschenverstand der Spaziergänger. Auf verschlungenen Pfaden, die nicht gut "ausgebaut" seien, bestünde immer noch eine kleine Restgefahr.
Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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