Russische Sportler bei Olympia: ein Politikum? JA oder NEIN ?

Am Sonntagnachmittag schlugen die Wellen der Sportredakteure wieder einmal hoch. Der Grund war kein sportliches Ereignis, sondern eine Entscheidung russischen Sportlern die Möglichkeit zu geben, doch noch an den Spielen von Rio teizunehmen.
Wer die Kommentare verfolgt hat, egal ob in der Presse oder auch im Fernsehen, wird nicht übersehen haben, dass man sehr unzufrieden mit dieser Entscheidung ist. Während das IOC von Gerechtigkeit für alle Sportler sprach, sahen die Gegner eine Blamage selbst für den IOC-Präsidenten. Für Bach wurde es sogar negativ ausgelegt, dass ihm Präsident Putin bei der IOC-Präsidentenwahl als dritte Perteson gratulierte. Es bleibt nicht aus, dass unbeteiligte Sportler durch einen Ausschluss bei den Olympischen Spielen ungerecht behandelt werden. Sie würden so um die Früchte ihrer bisherigen Trainingsarbeit gebracht. Es scheint um sicher zu gehen, nur durch Arbeit für die Zukunft sicherer zu werden. Dopingproben müssen grundsätlich von jedem Sportler vor und nach dem Wettkampf genommen werden, ohne dass Dritte Zugriff haben.
Alle Sportler, das verhindert auch, dass die Politik die Möglichkeit hat, in den Sport einzugreifen. Und so etwas stellt eben die Gerechtigkeit her.
Gedopt wurde schon in viele Disziplinen und auch schon in vielen Ländern.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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