Sportabzeichen-Ehrungen in Hattingen

Unser Bild von der Sportabzeichen-Veranstaltung des KreisSportBundes Ennepe-Ruhr (KSB-EN) zeigt die Hattinger und Sprockhöveler Gruppe mit (v.l.) Michael Heise, Vorsitzender des Stadtsportverbandes (SSV) Hattingen, Rainer Haarmann, Jenny Geng, Jürgen Deutschländer, Petra David (Stadt Hattingen), Helmut Dikty (Sportwart SSV Sprockhövel), Dirk Engelhard (Vorstandsvorsitzender Kreissportbund Ennepe-Ruhr). Es fehlt Klaus Flügel.  Foto: privat
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Der KreisSportBund Ennepe-Ruhr (KSB-EN) bedankte sich wie in den Vorjahren bei den Sportabzeichen-Obleuten aller neun StadtSportVerbände und hat erstmalig auch weitere Gäste zu einer Ehrungsveranstaltung eingeladen.

"Denn das Deutsche Sportabzeichen (DSA) hat zunehmend für viele ältere und hochaltrige Menschen eine besondere Bedeutung; für die einen, weil sie sich der ,Herausforderung' schon seit vielen Jahren stellen und immer wieder die Leistungen des DSA ablegen, für andere, weil sie auch im hohen Alter noch ,einsteigen' oder weil sie besonders gute Leistungen erbracht haben", weiß Michael Heise, Vorsitzender des Stadtsportverbandes (SSV) Hattingen.
Deshalb haben sich in diesem Jahr erstmals zum Jahresabschluss nicht nur die Sportabzeichen-Obleute getroffen, sondern eingeladen wurden auch Prüfer und Sportabzeichen-Erwerber, die besondere Leistungen im Zusammenhang mit dem Sportabzeichen erbracht haben. Mit allen gemeinsam fand jetzt eine Ehrungsveranstaltung im Hotel/Restaurant „An de Krüpe“ in Holthausen statt.
Verbunden wurde die Ehrung mit einem gemeinsamen Abendessen, Gesprächen über das Deutsche Sportabzeichen und die Ehrungs- und Anerkennungskultur im Sport und zum DSA. Außerdem erhielten alle Geehrten Urkunden und ein kleines Präsent als Auszeichnung für die besonderen Leistungen. Diese wurden gewürdigt durch die stellvertretende Landrätin und Vorsitzende des Sportausschusses vom EN-Kreis, Sabine Kelm-Schmidt, den früheren KSB-Vorsitzenden Hans Pechtel, den KSB-Vorsitzender Dirk Engelhard und Michael Heise, der auch die Moderation übernahm.

Eine erfolgreiche „Marke“ des Sports

Das Sportabzeichen ist seit über 100 Jahren eine erfolgreiche „Marke“ des Sports, für viele Menschen immer wieder eine Herausforderung, ein „Fitness-Test“ und eine Auszeichnung für besondere Leistungen im Breitensport. Das gilt für Kinder und Jugendliche mit den Sportabzeichen-Abnahmen in Sportvereinen und Schulen, aber auch für Erwachsene und zunehmend auch für Ältere. Erfolgreiche Schulen werden seit Jahren für ihre Sportabzeichen-Abnahmen ausgezeichnet und erhalten dafür im Rahmen eines Sportabzeichen-Wettbewerbs im Ennepe-Ruhr-Kreis Preise.
Aber auch außerhalb der Schulen werden seit Bestehen des KreisSportBundes „Sportabzeichen-Treffs“ angeboten, die von Sportabzeichen-Obleuten in allen neun Städten des Kreises und von den DSA-Prüfern in den Vereinen koordiniert werden. Die sportlichen Leistungen werden vor Ort erfasst und dann an den KreisSportBund Ennepe-Ruhr (KSB-EN) übermittelt, damit die persönlichen Sportabzeichen-Urkunden ausgestellt werden können.
Seit vielen Jahren treffen sich die DSA-Obleute zum Jahresende zu einem gemeinsamen Rückblick auf das vergangene Sportabzeichen-Jahr und zu einem „Danke“ vom KSB-EN, denn die Obleute und Prüfer kümmern sich ehrenamtlich mit viel Zeit und Arbeit um die Organisation und die Abnahmen. Viele Sportvereine und die meisten StadtSportVerbände führen in ihren Städten auch eigene Ehrungsveranstaltungen zur Übergabe der Urkunden und Abzeichen durch.
Zur ersten Ehrungsveranstaltung des KSB-EN zum Sportabzeichen wurden von allen Stadt-SportVerbänden im EN-Kreis zu Ehrende benannt.
Einige konkrete gute Beispiele aus Hattingen und Sprockhövel dazu.
Hattingen: Jürgen Deutschländer mit seinem 60. (!) DSA im Alter von 78 Jahren; er war außerdem viele Jahre DSA-Obmann in Hattingen. Ingeborg Schnier mit ihrem 46. DSA im Alter von 82 Jahren. Brigitte Brockhaus mit ihrem 46. DSA im Alter von 67 Jahren. Jenny Geng mit ihrem 22. DSA im Alter von 81 Jahren.
Sprockhövel: Gretel Bosmans mit ihrem 41. DSA im Alter von 82 Jahren. Klaus Flügel mit seinem 41. DSA im Alter von 76 Jahren; er ist seit 39 Jahren DSA-Prüfer.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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