Jahresrückblick 2011, Teil 2: Januar, Februar

Dominik Buchta und Susanne Becker sind leidenschaftliche Tänzer. Das junge Paar suchte wegen des erwarteten Nachwuchses eine größere Wohnung – in Bochum. 
Doch bei einem Bummel durch Hattingen und in einem Altstadt-Café blättern sie den STADTSPIEGEL durch und entdecken eine Altbauwohnung in der Bahnhofstraße. Bei der Besichtigung stellt sich heraus: eine Traumwohnung und ein Tanzstudio im gleichen Haus! Für die begeisterten Tänzer ein wahnsinniges Glück.
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  • Dominik Buchta und Susanne Becker sind leidenschaftliche Tänzer. Das junge Paar suchte wegen des erwarteten Nachwuchses eine größere Wohnung – in Bochum.
    Doch bei einem Bummel durch Hattingen und in einem Altstadt-Café blättern sie den STADTSPIEGEL durch und entdecken eine Altbauwohnung in der Bahnhofstraße. Bei der Besichtigung stellt sich heraus: eine Traumwohnung und ein Tanzstudio im gleichen Haus! Für die begeisterten Tänzer ein wahnsinniges Glück.
  • hochgeladen von Roland Römer

Januar
(Fortsetzung)

10.000 Euro spenden Mitglieder der „Offene Gartenpforte“ an das Kinderhospiz Ruhrgebiet e. V. Angeschafft und geplant werden sollen davon ein Klanggarten und eine Brücke, die den Rollstuhlfahrern die Eroberung des Gartens ermöglichen soll.

Der nordrhein-westfälische Verfassungsgerichshof in Münster stoppt die von Rot-Grün im Nachtragshaushalt beschlossene Kreditlinie. Was die beiden heimischen Stadtkämmerer Dr. Frank Burbulla (Hattingen) und Rainer Kaschel (Sprockhövel) dazu sagen, ist im STADTSPIEGEL nachzulesen.

Für einiges ist Sprockhövel ganz sicher nicht bekannt: Dazu gehören alpines Gelände und blühende Extremsportkultur. Dass man dennoch erfolgreicher Ski-Freestyler werden kann, zeigt der 18jährige Schüler Florian Preuß. Der Sprockhöveler ist einer der Hauptdarsteller in einem neuen Extremsportfilm „Philositiv“.

Im letzten Jahr wurden durch die Projekttage der Caritas zur Suchtprävention in Zusammenarbeit mit den Jugendämtern in Hattingen und Sprockhövel und dem Kommissariat Vorbeugung der Polizei 32 Klassen mit 766 Schülern an neun Schulen in Hattingen und Sprockhövel erreicht. Diese Arbeit will man in 2011 fortführen.

Zehn Jahre jung – und zwar im Mai – wird in diesem Jahr das Stadtmuseum Hattingen in Blankenstein. Jung angesichts von über 600 Jahren Stadt Hattingen. In Zeiten leerer Kassen hat es die auch überörtlich bekannte Einrichtung nicht einfach. Ein „run­der“ Geburtstag ist immer eine gute Gelegenheit, zurück zu blicken, aber auch in die Zukunft zu schauen. All dieses macht der STADTSPIEGEL mit Museumsleiterin Petra Kamburg im Interview.

Die Evangelische Johannes-Kirchengemeinde hat eine neue Pfarrerin. Feierlich mit einem Festgottesdienst in ihr Amt eingeführt wird Stefanie Brauer-Noss (29).

Geld für „Hattingen hilft“ gibt es jetzt wieder einmal vom Ev. Kindergarten in Niederwenigern. Die Kinder und Erzieher stellen den Erlös des Ernteverkaufs in Höhe von 600 Euro dem Verein zur Verfügung, der ein Schulgebäude mit zwei Klassen in Jabang/Gambia errichtet hat.

Die Wogen kochen hoch an der Realschule Grünstraße: Zwei Vertretungslehrer werden ab dem 31. Januar nicht weiter beschäftigt, stattdessen kommen zwei neue Kollegen. Die Elternpflegschaft gibt sich empört, will auf dem Schulhof eine Kundgebung veranstalten und wirft der Schulleitung Rücksichtslosigkeit vor. Zum Sachverhalt äußert sich Schulleiter Manfred Wussow und kann die Wogen glätten.

Der Ev. Kindergarten Welper hat eine neue Leiterin. Die Aufgabe übernommen hat Silvia Mahle.

Auch wenn der Winter sich noch nicht ganz verabschiedet hat, ist der Winterdienst bei der Stadt immer noch ein heißes Eisen. Schließlich plant man Neuerungen für den kommenden Winter. Welche das sind, darüber spricht der STADTSPIEGEL ausführlich mit dem Ersten Beigeordneten der Stadt, Dr. Frank Burbulla.

Wenn die Hattingerin Jasmin Weinberger von der Arbeit nach Hause kommt, wird sie sehnsüchtig erwartet. Sechs Katzen freuen sich, wenn die Tür aufgeht und sie wieder zuhause ist. Fünf von ihnen haben in ihrem Leben schon schlimme Dinge erlebt. Sie kommen aus einem spanischen Tierheim in Malaga. Jasmin Weinberger gehört zu einer privaten Organisation, die Katzenhilfe ohne Grenzen betreibt. Was sie darüber erzählt wird auch auf www.lokalkompass.de/hattingen teilweise kontrovers diskutiert.

„Über Kultur lässt sich bekanntermaßen streiten. Für uns Touristiker war das Kulturhauptstadtjahr ein Riesengewinn!“, strahlt Georg Hartmann, Geschäftsführer des Hattinger Marketingvereins, im Rückblick und Ausblick gemeinsam mit dem STADTSPIEGEL. Im August feiert der Verein sein fünfjähriges Bestehen.

Februar

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat den allgemeinen Notfalldienst neu strukturiert. Neben der neuen, landesweit gültigen Notfallnummer (0180-50 44 100 stehen insgesamt 67 zentrale Notfallpraxen für die ambulante Notfallversorgung der Bevölkerung zur Verfügung, darunter auch das Ev. Krankenhaus in Hattingen an der Bredenscheider Straße.

„Die städtische Musikschule Hattingen lebt zu 50 Prozent von Jeki. Ohne das Projekt wären wir pleite“, erklärt Leiter Peter Brand im Gespräch mit dem STADTSPIEGEL. Die Entwicklung weg vom klassischen Einzelunterricht für Privilegierte hin zum allgemeinverbindlichen Gruppenunterricht findet er wichtig: „Man muss begreifen, dass Musik auch pädagogische Kulturarbeit ist!“ So stehe das Lernen in der Gruppe im Mittelpunkt. „Gerade das Jeki-Orchester ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit.“

Das Planspiel Börse der Sparkasse Hattingen war im abgelaufenen Jahr wieder sehr spannend. „Die Milkas“ von der Kollegschule Hattingen konnten ihren Depotwert von 50.000 Euro auf sage und schreibe 63.392,84 Euro steigern. Das entsprach einem Gewinn von fast 27 Prozent – in nur zweieinhalb Monaten! Das heißt natürlich Platz eins für die „Milkas“ in Hattingen, die von Sparkassen-Mitarbeiter Willi Hoffmann 750 Euro für die Klassenkasse bekommen.

Die Frauengruppe Hattingen des Vereines „Aufbau Eritrea e.V.“ trifft sich einmal im Monat und sammelt Geld- und Sachspenden, die direkt an die Bedürftigen in Eritrea gehen. In der STADTSPIEGEl-Redaktion berichten Rita Tammert und Marianne Weiße über das Schicksal des afrikanischen Landes und der Menschen dort.

Dominik Buchta und Susanne Becker sind leidenschaftliche Tänzer. Das junge Paar suchte wegen des erwarteten Nachwuchses eine größere Wohnung – in Bochum. 
Doch bei einem Bummel durch Hattingen und in einem Altstadt-Café blättern sie den STADTSPIEGEL durch und entdecken eine Altbauwohnung in der Bahnhofstraße. Bei der Besichtigung stellt sich heraus: eine Traumwohnung und ein Tanzstudio im gleichen Haus! Für die begeisterten Tänzer ein wahnsinniges Glück.
„Dürfen wir spielen?“ – Die typische erste Frage von Kindern, wenn sie an einem PC sitzen. Dass sie überhaupt so weit sind, liegt unter anderem an Harry Bar­duhn vom Haus der Jugend an der Bahnhofstraße: Er leitet einen Kurs zum „Internet-Seepferdchen“ im HdJ. 
Die Kinder lernen in verschiedenen Modulen den Umgang mit PCs. Dann folgt eine grobe Einweisung in die Windows-typischen Anwendungen: Ordner verwalten, Texte schreiben, Bilder malen. Und natürlich erst recht den richtigen (!) Umgang mit dem Internet
Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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