Rückgang der Straftaten im ersten Halbjahr 2018

Im ersten Halbjahr ist sowohl in NRW als auch im EN-Kreis ein Rückgang der Straftaten zu verzeichnen.

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik gingen die Delikte in NRW um 7,1 Prozent auf 642.107 Straftaten zurück und sind erneut deutlich gesunken. Damit ereigneten sich allerdings in NRW im ersten Halbjahr immer noch pro Tag durchschnittlich rund 3.567 Straftaten.
Das NRW-Innenministerium bestätigte die Entwicklung. Demnach liegt z.B. die Zahl der Taschendiebstähle um 21,7 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Wohnungseinbruchsdiebstähle sind um 22,8 Prozent zurückgegangen. Die Aufklärungsquote beträgt den Angaben zufolge 53,5 Prozent - der beste Wert seit 1959. Bereits 2017 waren in NRW deutlich weniger Straftaten erfasst worden.
Von den 642.107 Straftaten im ersten Halbjahr 2018 wurden bei 78.726 Taten (= 12,26 Prozent) Beschuldigte registriert, die als nichtdeutsche Tatverdächtige identifiziert wurden.

3,5 Prozent weniger Straftaten im EN-Kreis

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gab es im ersten Halbjahr 5.754 Delikte, das sind 3,5 Prozent weniger Taten als im Vorjahr. Somit ereignen sich durchschnittlich täglich fast 32 Straftaten im EN-Kreis und beschäftigen Polizeibehörden und Justiz.
Von diesen 5.754 Delikten werden bei 639 Delikten ( = 11,10 Prozent) nichtdeutsche Tatverdächtige als Beschuldigte geführt, so Polizei-Pressesprecherin. Auch dieser Anteil ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gesunken.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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