Zahl der Wohnungseinbrüche gesunken

Der neue Chef des NRW-Landeskriminalamts, Frank Hoever, hatte bereits im Dezember 2017 der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW deutlich gesunken ist.

Bereits 2016 waren laut Kriminalitätsstatistik mit 743 Wohnungseinbrüchen und - versuchen im Bereich der Kreispolizeibehörde Schwelm 22 Fälle weniger zu verzeichnen als noch im Jahre 2015.

57 Wohnungseinbrüche im Dezember
Im Dezember 2017 gab es laut Presseportal der Polizei im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Schwelm in 8 Städten insgesamt 57 Wohnungseinbrüche. Dazu kamen noch 31 Geschäftseinbrüche einschl. entsprechender Versuche.

Rückgang in Hattingen
Für das Stadtgebiet Hattingen wurden in 12/2017 acht Wohnungseinbrüche bzw. –versuche bei der Polizei bekannt. Im Vergleichsmonat 2016 waren es noch 33 Taten.

Kein Rückgang in Sprockhövel
Mit 13 angezeigten Wohnungseinbrüchen und- versuchen im Stadtgebiet von Sprockhövel wurde die gleiche Anzahl erreicht wie im Dezember 2016.

In Schwelm wurden 9, in Herdecke 3, in Gevelsberg 7, in Breckerfeld einer, in Wetter 10 und in Ennepetal wurden im Dezember 6 Wohnungseinbrüche laut Presseportal der Polizei registriert.

60 Wohnungseinbrüche im November
Im November 2017 gab es laut Presseportal in den 8 Städten der KPB Schwelm insgesamt 60 Wohnungseinbrüche.

Hattingen kam hier auf 19 Einbrüche in Wohnungen, Sprockhövel wieder auf 13 Taten.

Außerdem wurden im November in Schwelm 3, in Herdecke 6, in Gevelsberg 5, in Breckerfeld 2, in Wetter 8 und in Ennepetal wurden 4 Wohnungseinbrüche bekannt.

Wie die Polizei mitteilte, soll sowohl der Kontroll- und Fahndungsdruck in NRW aber auch die immer bessere Sicherung der Wohnungen mit dazu beigetragen haben, dass die angezeigten Fallzahlen insgesamt gesunken sind.

Sonja Wever von der Pressestelle der Polizei in Schwelm bestätigte dem STADTSPIEGEL, dass immer noch spezialisierte Ermittler eingebunden sind, die sich ausschließlich mit der Aufnahme und Aufklärung der Einbrüche beschäftigen.

Sie bittet die Bürger, verdächtige Wahrnehmungen sofort unter dem Notruf 110 zu melden. Hierbei ist auch wichtig, gegebenenfalls der Polizei die Fluchtrichtung der Täter mitzuteilen. „Denn aufmerksame Nachbarn sind nicht zu unterschätzen und sind für die Polizei von enormer Wichtigkeit" so die Pressesprecherin der Polizei.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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