Mitarbeiter von Air Products übergeben mehr als 20 Säcke mit gut erhaltener Kleidung
Hattingen: Große Spende für die Caritas

Viele Hände halfen beim Ausladen der Spenden für die Kleiderkammer der Caritas (v.l.): Ismail Ödevci , Kerstin Thiebach, Katrin Ischinsky (Air Products) und Marlis Freisewinkel, Leni Meinecke und Carsten Spanke (Caritasverband).     Foto: Dinkloh
  • Viele Hände halfen beim Ausladen der Spenden für die Kleiderkammer der Caritas (v.l.): Ismail Ödevci , Kerstin Thiebach, Katrin Ischinsky (Air Products) und Marlis Freisewinkel, Leni Meinecke und Carsten Spanke (Caritasverband). Foto: Dinkloh
  • hochgeladen von Roland Römer

Randvoll gefüllt war der Transporter von Air Products, der jetzt bei der Caritas in der Bahnhofstraße vorfuhr, um der dortigen Kleiderkammer eine Kleiderspende zu überbringen.

Die Beschäftigten des Industriegasunternehmens mit Sitz in Hattingen hatten zum zweiten Mal ihre Kleiderschränke durchforstet, um Kleidungsstücke sowie Schuhe für die Kleiderkammer der Caritaskonferenz von St. Peter und Paul zusammenzutragen. Über 20 große Säcke konnten die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kleiderkammer aus den Händen von Kerstin Thiebach, Ismail Ödevci und Katrin Ischinsky in Empfang nehmen.

Caritas-Kleiderkammer hilft Menschen in Not

Entsprechend groß war die Freude auf Seiten der Empfänger. Branko Wositsch, Mitarbeiter des Caritasverbandes Ennepe-Ruhr, lobte das Engagement von Air Products: „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die unsere Kleiderkammer und damit auch das Engagement der Ehrenamtlichen von Seiten der Air Products erfährt. Die Erlöse der Kleiderkammer kommen der caritativen Arbeit zugute, insbesondere den Menschen, die trotz aller persönlichen Anstrengungen in finanziellen Nöten sind.“
„Hier wird eine beispielhafte Brücke zwischen einem Industrieunternehmen, der Wohlfahrt und dem Ehrenamt in unserer Stadt gebaut“, freute sich Caritasdirektor Dominik Spanke.
Bei Air Products ist die Nachhaltigkeit in den Unternehmenszielen festgeschrieben. „Unsere Nachhaltigkeitsziele bis 2020 sehen neben dem verantwortungsvollen Wachstum unter Schonung der Ressourcen auch die Fürsorge für unsere Mitarbeiter und das Gemeinwesen vor. Wir sind der Auffassung, dass gesunde und stabile Gemeinden wichtig sind, weshalb wir daran arbeiten, Hattingen und die Region durch innovative Programme und Partnerschaften zu unterstützen“, erklärt Katrin Ischinsky.

Belegschaft engagiert sich in Hattingen bei verschiedenen Projekten

So engagieren sich die rund 100 Mitarbeiter der Hauptverwaltung und der Luftzerlegungsanlage immer wieder in verschiedenen Projekten: Neben der Kleiderkammer sammelte die Belegschaft bereits Lebensmittel für die Tafel. Sie engagieren sich beim Hattinger Hungermarsch, beim Hüttenlauf und beim Lauf „Aktiv gegen Brustkrebs“ in Bochum. „Die Resonanz in der Belegschaft auf unsere sozialen und sportlichen Projekte ist sehr gut, die Nachhaltigkeit wird bei uns auf allen Ebenen gelebt“, so Kerstin Thiebach.
Die Ehrenamtlichen der Kleiderkammer haben in den kommenden Wochen einige Arbeit, die Kleiderspenden durchzusehen und den Bestand der Kleiderkammer zu sortieren. Als nächstes ist eine Teilnahme bei einem großen Flohmarkt geplant, um den Winterbestand zu räumen. Momentan werden keine weiteren Spenden angenommen.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.