Hattingen: "Angry Youth Elite" im Haus der Jugend - Skatepunk-Konzert

Schlagzeuger und Sänger Markus Meyer (links), ursprünglich in Hattingen beheimatet und jetzt wohnhaft in der Nachbarstadt Witten, Carsten Scharloh aus Silschede und Andre Adelstein aus Hattingen sind "Angry Youth Elite".Foto: privat
  • Schlagzeuger und Sänger Markus Meyer (links), ursprünglich in Hattingen beheimatet und jetzt wohnhaft in der Nachbarstadt Witten, Carsten Scharloh aus Silschede und Andre Adelstein aus Hattingen sind "Angry Youth Elite".Foto: privat
  • hochgeladen von Roland Römer

Schlagzeuger und Sänger Markus Meyer, ursprünglich in Hattingen beheimatet und jetzt wohnhaft in der Nachbarstadt Witten, hat nach seiner erfolgreichen Zeit bei "Phoney14" lange nichts von sich hören lassen. Umso eindrucksvoller meldet er sich mit seiner neuen Kapelle "Angry Youth Elite" zurück. Außer ihm zählen noch Carsten Scharloh aus Silschede und Andre Adelstein aus Hattingen zur Band.

"Angry Youth Elite" bringen in diesen Tagen ihr erstes Album heraus und so etwas wird in Musiker-Kreise immer sehr ausgelassen gefeiert - vor allem mit einem Konzert und einer anschließenden Release-Party. Produziert wurde „Ready! Set! No!“ von keinem geringeren als Jörg Siegeler (Juli, Callejon, Madsen, Jupiter Jones), das Mastering übernahm Jason Livermore at Blasting Room (NoFx, Rise Against, Rancid, …).
Am kommenden Freitag, 25. Mai, 19 Uhr Einlass, läuft die Record Release Party im Haus der Jugend an der Bahnhofstraße. Mit dabei sind Elm Tree Circle (Iserlohn) und Tres Maria (Schwelm).
Dann heißt es dort: Skatepunk ist tot, lange lebe Skatepunk! Angry Youth Elite lassen den jugendlichen Zorn früherer Tage hinter sich und rebellieren auf dem Debüt-Album „Ready! Set! No!“ stattdessen als gewachsene Freunde kompromisslos gegen gesellschaftlichen Verfall und oberflächlich dahinsiechenden Punkrock.

Im Haus der Jugend sind auch "Tres Maria" und "Elm Tree Circle" mit von der Partie

Denn auch wenn man die Dreißig längst überschritten, die Rente gesichert und einen Haufen Kinder zu erziehen hat, gibt es genug, auf das Angry Youth Elite wütend sind.
Skatepunk bedeutet auch 2018 noch, Spaß und eine gute Zeit zu haben, aber trotzdem die große Fresse und die Faust gegen die Dinge, die absolut mies sind, zu erheben. Statt profillosen Pop-Punk und Nonsens-Texte treffen auf „Ready! Set! No!“ also politisch aufgeladene Hardcore-Kanten im Oldschool-Stil von Good Riddance die positive Verweigerungshaltung der frühen Pennywise und mehrkehlige Singalongs à la Bouncing Souls. Über allem schwebt ein Bewusstsein für die Wurzeln aus den 70ern, das bis zu einem kurzen, aber prägnanten Reggae-Einwurf reicht.
Noch mehr Infos über "Angry Youth Elite" und „Ready! Set! No!“ auf www.angryyouthelite.com.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.