Die Glocken von St. Georg

Hausmeister Wolfgang Brummund führte jetzt Besucher in den Turm.   Foto: Kosjak
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Die vier Glocken der St.-Georgs-Kirche stammen aus der Nachkriegszeit, sie sind 1950 gegossen worden. Ihre Vorgänger waren aus Bronze, die jetzigen Modelle aus Gussstahl. Auf dem Weg im Turm geht es über eine Wehrtreppe, eine besonders enge steinerne Wendeltreppe, in der mögliche Angreifer gut zurückgeschlagen werden konnten. Auf einer Etage bekommen Besucher Einblick in das Uhrwerk, dessen anspruchsvolle Mechanik heute mit elektronischen Steuerungen unterstützt wird. Schließlich führt eine schmale, hölzerne Treppe in den zugigen Glockenraum. Hier dringt fahles Licht durch Bretterspalten. Hölzer, Glocken und Stahlträger sind mit Taubendreck gesprenkelt. Eine Etage höher wohnen Fledermäuse.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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