Jetzt wird es ernst... mit den Plastiktüten.

Seit dem letzten Wochenende soll es im Einzelhandel nur noch Tüten aus Papier geben. Plastiktüten nur noch gegen Bezahlung. Aber war das nicht immer so? Müssen nicht zwei Seiten da mitmachen?
Beim Blick an den Supermarkt- oder Discounterkassen reicht. Angeboten wird nach wie vor Plastik , aber auch Papier gegen Bezahlung. Da rennen die Kunden schon seit vielen Jahren als wandernde Litfaßsäule durch die Stadt bis nach Hause. Es sieht aus, als wollen die Unternehmen um die Wette mit ihrem Namen nach dem nächsten Kunden haschen. Dabei fiel mir ein großes Geschäft im Herzen der Innenstadt auf, dass die Kunden an der Eingangstür diskret auffordert, keine anderen Waren mitzubringen. Als es das Geschäft in dem ich angeblich richtig bin, wo ich meine Produkte einkaufe, etwas angeht. Hauptsache das Firmenlogo leuchtet an möglichst vielen Kunden.
Eine Lösung für alle muss her!
Alle Händler sollten einmal überlegen, ob es eine befriedigende Lösung auch für die Kunden gibt. Früher, in meiner Kindheit gab es Einkaufstaschen, Netze oder Beutel aus Skai die neutral waren und dem Kunden schon vor dem Einkauf gehörten. Mit der Zeit gingen diese Behältnisse immer mehr zurück. Was geblieben ist, dass wir Kunden auch die bunte Plastiktüte selbst einpacken müssen. Bei windigem Wetter kann es sein, dass uns die entleerten Tüten entgegen geflogen kommen.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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