Warum wurden kleine Orte zu Weltstädten?

Es ist etwa 700 Jahre her, da wurde ein scheinbar unbedeutender Ort auf dem Gebiet der heutigen Niederlande erstmals urkundlich erwähnt: die heutige Hauptstadt und Metropole Amsterdam.
Es dauerte eine gute Zeit, aber die wurde auch gründlich genutzt. Mit dem 30jährigen Krieg begann der Aufstieg zur Großstadt. Die Herrscher begannen mit der Aufrüstung ihrer Flotte. Dafür wurden aber auch Menschen gebraucht. die Schiffe bauen konnten. Und diese Menschen holte man aus dem Ausland. Auch in Deutschland folgten die Menschen dem Ruf nach hohem Einkommen.
Aber nach dem Krieg wurden die Schiffsbauer nicht arbeitslos. Jetzt wurden Handelsschiffe gebaut. Handelswege wurden gefestigt und ein reger Handel konnte nur mit Hilfe von Einwanderern ausgebaut werden.
Erst der Überfall der Deutschen im Zweiten Weltkrieg beendete die herausragende Stellung von Amsterdam im Welthandel. Nach diesem Krieg erreichte nicht nur Amsterdam, sondern die Niederlande insgesamt fielen im Welthandel zurück.
Heute zeugen die prächtigen Grachten, aber auch sehenswerte Bürgerhäuser von der ruhmreichen Vergangenheit.
Und noch etwas: In Amsterdam leben Menschen aus mehr als 175 Staaten in den Mauern von Amsterdam. Die kulturelle Vielfalt zeichnet diese Stadt bis heute aus.
War es mit Hamburg und Bremen nicht ähnlich?

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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