„Die Kulturarbeit wird von vielen mitgeprägt“

Persönliche Kontakte, künstlerische Momente und eine freundschaftliche Verbundenheit zu den Kollegen - an all das wird sich Henrik Schulze Neuhoff gerne zurück erinnern, wenn er Ende des Jahres seine Tätigkeit bei der Stadt Heiligenhaus aufgibt.
Sechs Jahre war er als Leiter des Kultur-Büros tätig, organisierte unter anderem viele Veranstaltungen und nahm an lehrreichen Fahrten in die Partnerstädte teil. „Es gibt so vieles, was mir positiv in Erinnerung bleibt“, so Schulze Neuhoff. „So hatte beispielsweise jedes der sechs Stadtfeste etwas Besonderes. Und auch an das Jugendcamp 2010 erinnere ich mich sehr gerne zurück.“
An allem habe er immer gemeinsam mit einem tollen Team gearbeitet, betont er. Seine Mitarbeiter Veronika Kautz und Jürgen Weger, aber auch viele engagierte Bürger hätten das Kulturprogramm in Heiligenhaus mitgeprägt. Unter anderem auch deswegen fiel ihm die Entscheidung, einen neuen Job in Köln anzutreten, nicht leicht. „Ich habe intensiv darüber nachgedacht“, so Schulze Neuhoff. „Schon seit längerer Zeit wohne ich in Köln und pendel jeden Tag nach Heiligenhaus. Meine neue Aufgabe ermöglicht es mir, Privates und Berufliches besser zu vereinbaren.“ Darüber hinaus würde die Organisation der Museumsnacht Köln, die er im Auftrag der Stadt Köln, der örtlichen Museen und der Stadt-Revue nun übernimmt, neue und spannende Aufgabenfelder bieten.
Aufgrund des Haushaltssicherungskonzeptes darf die Stelle des Kultur-Büro-Leiters im kommenden Jahr nicht ohne Einwilligung der Kommunalaufsicht besetzt werden. Innerhalb der Verwaltung würde aber bereits nach Lösungen gesucht.
„Ich bleibe der Stadt treu“, verspricht Schulze Neuhoff. Zum einen würde seine Familie hier wohnen und zum anderen würde er gerne die eine oder andere Veranstaltung besuchen.