Hefelmannpark ist nächstes Jahr fertig

Von diesem Aussichtspunkt an der Westfalenstraße, der „Vista“ , wird eine Treppe in den Hefelmannpark führen. Daneben verbinden relativ flache Wege die Westfalenstraße mit dem Panoramaradweg und dem Nordring.
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In rund einem Jahr wird in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt ein neuer Park entstehen. Der eigentliche Baubeginn der Hochschule im Oktober ist ebenfalls der Start zur Anlage des Hefelmannparks. „Wir nutzen den Bodenaushub von der Hochschule zur Gestaltung des neuen Parks“, beschreibt der städtische Chefplaner Siegfried Peterburs das Vorgehen.
„Wichtig ist uns ein wesentlicher Zugang vom Panoramaradweg zum Basildonplatz und zur Innenstadt“, betont Markus Kloidt, der die Projektleitung für NRW-Urban innehält. Das Land Nordrhein-Westfalen gibt den größten Teil der 430.000 Euro teuren Maßnahme, die Stadt Heiligenhaus trägt ein Viertel der Kosten. Probleme bereitete den Planern der enorme Höhenunterschied von 17 Metern zwischen Radweg und Westfalenstraße. „Das alte Fachwerkhaus wird diesen Bereich besonders prägen“, verspricht Markus Kloidt.
Zwischen Hochschule und Radweg wird sich eine relativ flache Wiese erstrecken, „wo sich die Studenten mal ausruhen können“. Eine artriumartige Anlage mit Sitzstufen schließt sich an, eine Stelle, die sich für das Open-Air-Kino anbietet, wie Bürgermeister Dr. Jan Heinisch bemerkt.
War der „Anstieg“ vom Nordring in die Innenstadt bisher immer sehr steil, werden nun flachere Wege angelegt, die dafür aber länger werden. Die bisherige Treppe im Verlauf der Friedhofstraße fällt weg, lediglich von der „Vista“, dem bereits vorhandenen Aussichtspunkt an der Westfalenstraße, führen Stufen in den Park. Die bisherigen großen Bäume auf dem Gelände bleiben als prägende Elemente erhalten.
Um die Blickbeziehungen nicht zur stören, wird auf weitere Bäume verzichtet, lediglich die strauchartigen Felsenbirnen, die zurzeit in Pflanzkübeln entlang der Hauptstraße stehen, werden in den Park gesetzt.
„Über das Thema Wasser haben wir intensiv nachgedacht, aber es hat nicht in den Finanzrahmen gepasst“, bedauert Siegfried Peterburs. „Stattdessen könnte man über ein großes Gräserfeld nachdenken: Wenn da der Wind drübergeht, sieht das aus wie Wellen.“

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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