Bürgerverein - Hetterscheidt "Infoabend über die Autobahn A44"

Der Bürgerverein Hetterscheidt hatte zu diesem Informationsabend alle interessierten Bürger eingeladen.
Herr Wüllner von Straßen-NRW referierte zu diesem Thema.
Der Saal im Gasthof Kuhs war proppenvoll. Es mussten noch zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Der Vorsitzende des BV-Hetterscheidt,
Heribert Bittner begrüßte die Gäste, insbesondere einige Vertreter der in Heiligenhaus vertretenen politischen Parteien.

Herr Wüllner erklärte zunächst in grafischer begleitender Art und Weise die geschichtliche Entwicklung des Bauvorhabendens der A44 bis bis zu den heutigen Bauabschnitten.
Anhängende Klagen der Städte Ratingen und Düsseldorf sind ruhend gestellt.
Dies hat zur Wirkung, dass der Ausbau der A44 an der Ratinger Straße bis aus weiteres endet. Herr Wüllner erklärte dann in seinem Vortrag mit anschaulichen Kartenmaterial und Fotos die zukünftige und in einzelnen Bauabschnitten fast fertigen Streckenführungen der A44. Das Thema Spritzschutz und Lärmschutz war dann Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Es soll wohl nun doch mehr für Lärmschutz investiert werden als ursprünglich geplant.
Eine heiße Diskussion entbrannte über das vorläufige Ende der A44 an der Ratinger Straße zur Hofermühle.
Es konnte nicht zwingend geklärt werden, wie sich nach der Öffnung des Teilabschnittes der A44 das Verkehrsaufkommen hin zur Hofermühle, insbesondere in dem unteren Teil der scharfen Kurve entwickeln wird. Aus der Versammlung kam der Vorschlag, dieses Teilstück erst zu öffnen, bis der Anschluss an die A3 fertiggestellt ist.
Für große Aufregung sorgte dann die Aussage von Herrn Wüllner, dass demnächst durch den Bau der Ausfahrt der A44 an der Ratinger Straße und den Ausbau der Ratinger Straße bis zum Angerweg im Verlauf zur Hofermühle mit einer Ampelschaltung für ca. ein Jahr der Verkehr gesteuert wird.

Zum Ende der Veranstaltung zeigte Herr Wüllner dann noch einige Fotos von der Baustelle in den einzelnen Abschnitten seit Beginn der Baumaßnahme.