„Schulstraße ist wundervoll“

"Schoolstreet is a wonderfull place" sang der Schulchor der Grundschule Schulstraße beim Festakt zum 125-jährigen Bestehen der Schule. | Foto: Ulrich Bangert
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Traditionsreiche Grundschule feierte 125-jähriges Bestehen

„Die Geschichte der Schule Schulstraße ist eng mit der Geschichte der Stadt verzahnt“, stellte Bürgermeister Dr. Jan Heinisch fest. Vor 125 Jahren wurde die Evangelische Schule gegründet, das Schulgebäude wurde einige Jahre später zum heutigen Rathaus der Stadt erweitert, schließlich erfolgte der Umzug zur damaligen Hülsbecker Straße.

Schulleiterin Christina Hartmann, die kurz auf die Historie einging, konnte zahlreiche Gäste zum Festakt begrüßen. Schulamtsdirektorin Jeannette Völker wünschte der Schulgemeinde Glück und Zuversicht bei allen anstehenden Aufgaben und Herausforderungen.

Ein Ort, in dem die Kinder wertgeschätzt werden

Zwar handelt es sich heute nicht mehr um eine konfessionelle Schule, aber durch Schulgottesdienste und andere Aktionen gibt es immer noch Verbindungen zur Kirche. Für die evangelische Gemeinde überbrachte Pfarrerin Birgit Tepe die besten Grüße und lobte, dass diese Schule ein Ort sei, in dem die Kinder wertgeschätzt werden.

Die Grundschüler sehen das ähnlich: Voller Inbrunst sang der Schulchor „Schoolstreet is a wonderful place“ (Die Schulstraße ist wundervoll). Das nicht immer alles so wunderbar ist, klang zwischen den Zeilen an. So hätte Christina Hartmann gerne wieder den Schulkindergarten zurück, wo die durch den verschobenen Stichtag noch sehr verspielten jungen I-Dötzchen besser betreut werden können. Daneben wünscht sie sich, dass SESAM bleibe. Diese "Schulerziehungshilfe Aprather Modell" begann 1992 und konnte auffälligen Kindern sehr erfolgreich helfen, besser als die jetzt verbindliche Inklusion.

Nach dem offiziellen Teil wurde gefeiert. Die Eltern und der Förderverein hatten ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das reich an Attraktionen war. So gab es unter anderem einen Menschenkicker und ein Gewinnspiel. An der Slackline konnte die Balancierkunst unter Beweis gestellt werden. Ständig umringt war ein Bagger, den die Kinder unter Aufsicht bedienen durften. Die große kulturelle Vielfalt an der traditionsreichen Schule kam in dem internationalen Büfett zum Ausdruck, das aus herzhaften und süßen Speisen aus zahlreichen Ländern bestand.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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