Gedanken zur Obdachlosigkeit !

Der Winter naht…….

Kalt feucht windig, die Jahreszeit wo die meisten unserer bedürftigen an ihre Grenzen stoßen.
Obdachlosigkeit ein heikles Thema, nicht jeder möchte oder kann damit umgehen.
Doch gerade jetzt in dieser schwierigen Lage, sollten WIR unsere schwächsten in der Reihe nicht vergessen.
Egal warum oder wieso, dass ist hier nicht die Frage, sie sind einfach in eine missliche Lage geraten.

Ein Beispiel der Hilfe in Velbert ist der DRK, der seit 1997 regelmäßig warmes Essen für unsere bedürftigen in der Nordstrasse zu Verfügung stellt. Die Tafel an der Nevigeserstr die Wöchentlich um eine einigermaßen Regelmäßiges Verpflegung bemüht ist oder auch mit Sachspenden bereit steht.Eine Kleiderkammer die versucht ein wenig Wärme an die Menschen zu bringen die leider unsere Sozialrandgruppe bilden.

Doch was ist jetzt, wo alle nur noch nach der Flüchtlingshilfe rufen, vergessen wir jetzt das wir unsere eigenen Probleme nicht mehr bewältigen können, sondern überlassen diese Randgruppe nun endgültig allein mit ihren Schicksal.
Oder begründen wir das mit der Aussage, die sind es selber Schuld.
Es wäre jetzt, der richtige Moment auch hier in den Städten ein Zeichen für diese Mitmenschen zu setzen.
Wo bleibt die Organisierte Obdachlosen Unterkunft mit Bett Essen Sanitäranlagen und der Möglichkeit wieder einen Einstieg in das normale Leben zu finden.

Eine Frage:
Macht es Ihnen noch was aus, wenn Sie über einen Obdachlosen hinwegsteigen oder ist es Ihnen auch schon egal, wie vielen Wienern vor einigen Monaten ?
Die ließen einen toten Obdachlosen tagelang in einem Fahrstuhl liegen. Ist Ihre Stadt nicht furchtbar reich? Warum lassen Sie dann Mitbürger verhungern und erfrieren?
Haben Sie alle nur noch kalte Herzen oder sind Sie im Inneren nur noch Menschen mit Mitgefühl für das Thema Flüchtlingshilfe?

Engagieren Sie sich, schauen Sie über den Tellerrand hinaus. Bringen Sie sich ein für die Schwachen in unserer Gesellschaft die schon hier sind.

Politisch gewollt, davon bin ich fast überzeugt. Wäre es anders, würde man etwas dagegen unternehmen. Aber statt der Armut werden die Armen bekämpft und diejenigen, die wenig haben gegen jene ausgespielt, denen es noch schlechter geht.

Oder wie soll man sich sonst beispielsweise erklären, dass es möglich ist und auch praktiziert wird, das Existenzminimum bis hinunter auf Null zu streichen?

Wir hatten einmal einen Sozialstaat, in welchem solch unmenschlichen Sanktionen ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wären, aber heutzutage wird der Mensch auf "Human Resource" und Kostenfaktor reduziert. Und es wird zunehmend immer gnadenloser...
Auch unsere Promis handeln nicht anders, manchmal erscheint es mir als wäre es besser sich Groß und breit für die Flüchtlingshilfe einzusetzen (MEDIENWIRKSAM) anstatt den Missstand vor der eigenen Türe zu beseitigen und zu Helfen.

Jeder müsste sich angesprochen fühlen, es ist einiges aus der Bahn geraten in punkto Menschlichkeit in Ihrer schönen Stadt. Kehren Sie um und werden Sie endlich aktiv!
Das wahren einfach Gedanken Deutschland unser Sozialstaat

F.Kunze

Autor:

Frank Kunze aus Velbert

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