Platz für Fußgänger statt Autos - Rathausplatz wurde erweitert

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Der alte Flickenteppich „Am Rathaus“ ist endgültig Geschichte: Mit dem Heiligenhauser Weihnachtsmarkt, der am 13. Dezember beginnt, wird die neu gestaltete Fläche östlich des Rathauses eingeweiht.

„Das ist neuer Aufenthaltsraum für die Bürger“, schwärmt der Technische Beigeordnete der Stadt Heiligenhaus Harald Flügge, „und zwar so, wie die Anlieger und Bürger ihn brauchen“. Diente die Straße „Am Rathaus“ früher dem Verkehrsabfluss des Parkplatzes Ladestraße, wurde sie spätestens mit der Entflechtungsstraße überflüssig. Seit 2009 wird die Fläche daher für Gastronomie und Stadtfeste bereits genutzt. Nun passt sie sich auch optisch an, „fügt sich harmonisch ins Gesamtbild“, wie Flügge betont.
Vollauf zufrieden mit dieser Baumaßnahme „made in Heiligenhaus“ sind der Technische Beigeordnete Harald Flügge und Michael Krahl, Fachbereichsleiter Straßenbau. Geplant von Mario Rieder von der Stadt Heiligenhaus, hat zur Freude der Verwaltung die Heiligenhauser Firma Küchler den Zuschlag auf die Ausschreibung bekommen und damit die Baumaßnahme in Heiligenhauser Hand belassen. Zwei Monate wurde gearbeitet, nun ist der Rathausplatz um 650 Quadratmeter größer als zuvor. Dafür wurden die Bordsteinkante und Gehwege sowie die Ampelanlage in einem ersten Schritt entfernt und in der Folge das Pflaster des Rathausplatzes bis an die Gebäudekante erweitert. Diese Investition kostet ca. 105.000 Euro, die zu einem beträchtlichen Teil durch Fördermittel aus der Städtebauförderung/Stadtumbau West getragen werden.
Ganz bewusst wurde hier auf dekorative Elemente wie zusätzliche Bäume verzichtet: „Diese Fläche muss frei sein für das Stadtleben, für Feste, Außengastronomie und den dort ansässigen Handel“, sagt Flügge. Nach dem Weihnachtsmarkt wird der Wochenmarkt auf den Rathausplatz zurückkehren und dort neue Begebenheiten vorfinden. „Da ist mehr Platz für weitere Marktbeschicker“, meint Flügge, und auch beim Weihnachtsmarkt wird die Erweiterung bereits in die Planung einbezogen.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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