Alte Fahrkarten der Bahnen

Alte Schülermonatskarte aus dem "Ländle" (Baden Würtenberg
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  • Alte Schülermonatskarte aus dem "Ländle" (Baden Würtenberg
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Bild 1 zeigt eine alte Monatskarte aus Badenwürtenberg.
Bild 2 stamt von der Museumsbahn Schönberger Stand.
Bild 3 ist eine Sonderzugfahrkarte der Sparkasse.
Bild 4 zeigt eine Kinderkarte im Regionalverkehr.
Bild 5 ist eine Regionalfahrkarte für Erwachsene

Bild 1- 5, 15 und 17 sind Pappkarten

Wollte man von einem Bahnhof aus starten, der noch keinen Compuer besaß, so wurde die Karte von Hand ausgefüllt (Bild 6). Bei denen mit Computern sah sie dann so aus, wie auf Bild 7. Diese Fahrkarte ist noch Besonders, da als Ausgangsort Halver steht. Der Personen diese Strecke (Halver - Oberbrügge) wurde 1986 von der DB eingestellt.

Bild 8 zeigt eine alte Fahrkarte der Deutschen Reichsbahn (DDR). Diese Fahrkarte besteht aus dünnem Papier.

Bilder 9 -12 zeigen Ermäßigungspässe (Junior Pass / Senioren Pass) der DB oder Nahverkehr

Wenn man eine Reise plante, ging man ca eine Woche vor Abfahrt zum Schalter / Reiseauskunft. Dort erzählte man den Beamten, von wo nach wo man Reisen wollte. Danach kam die schweißtreibende Arbeit des ervice Personal. Zuerst schrieb er den Startpunkt auf ein Blatt. Dann wälzte er das diche ca. 1500 Seiten starke Kursbuch ( Bild 13). Es kam sogar öffters vor, das der Beamte die Verbindung, die er auf dem Schmierzettel notiert hatte, durchstreichen musst, da kein Anschluß zum Zielbahnhof bestand. Dann begann das Blättern von vorne.

Nach 20 Minuten der hin und her Blätterei, schrieb der Beamte die Zugverbindung, die er vorher auf ein schmierblatt geschrieben hatte auf den Block mit den Reiseverbindungen (Bild 14).

Brauchte man einen Zuschlag für gewisse Züge, und diesen am Schalter löste bekamman eine Pappkarte (Bild 15). Zusätzlich zum Zuschlag konnte man sich kostenlos eine Platzreservierung ausstellen lassen (Bild 17).

Suchte man im Wagen den Platz, so konnte man sich an den orangen Reitern oerientieren, die über den Plätzen, oder an der Abteiltür hingen

Hatte man seinen Anschlußzug verpasst, und stieg man in einen IC ohne Zuschlagkarte, bekam man vom Schaffner die nötigen Papiere. Alerdeings mußte man einen Strafzuschag in Höhe von 1 deutschen Mark bezahlen (Bild 16).

Alle persönlichen Daten sind von mir unkenntlich gemacht worden.

Autor:

Torge Auer aus Hemer

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