Hemeraner Kindertagesstätte "Zaubergarten" stellt Gestaltung des Natur-Erlebnis-Gartens vor

Die ersten Arbeiten zur Entstehung des neuen Außengeländes an der städtischen Kindertagesstätte Zaubergarten Familienzentrum am Sauerlandpark in Hemer sind getan.

Bereits Ende Januar hatte der Kindergarten alle Eltern eingeladen, den neuen Spielplatz während eines Elternabends kennenzulernen. Die Eltern waren sich schnell einig, von so einem außergewöhnlich tollen Spielplatz kann man sonst nur träumen. „Toll, was der Kindergarten mit dem Förderverein ins Rollen gebracht hat“, so ein Kindergartenvater, „Ich freue mich schon auf das Live-Erlebnis.“

Kinder werden auf Bauarbeiten vorbereitet

Neben der Elterninformation wurden auch die 57 Zaubergartenkinder im Alter zwischen 4 Monaten und 6 Jahren auf die Bauarbeiten und den neuen Spielplatz vorbereitet. Für die nächsten 6 bis 8 Wochen, d.h. bis ca. Ende April, werden Minibagger und Lkw durch das Außengelände des Kindergartens fahren und der Baufortschritt wird direkt durch die Fenster für die Kinder beobachtbar sein.

Sponsoren  für Fallschutz und Bepflanzung gesucht

Die Spenden- und Stiftungsgelder reichen bislang, um alle Spielgeräte des Außengeländes zu beauftragen. „Damit ist finanziell gesehen der dicke Brocken eigentlich gestemmt. Uns fehlen aber noch rund 15.000 Euro, um den Fallschutz und die Bepflanzung zu realisieren“, so die Vorstandsvorsitzende Carolin Schulte.

Wildholzspielgeräte im Fokus

Beim Natur-Erlebnis-Garten stehen weniger die klassischen Spielgeräte im Fokus, sondern Wildholzspielgeräte, die gemeinsam mit einer landschaftlichen Umgestaltung der vorhandenen Fläche mit Hügeln, Tunneln oder Wasserspielflächen zu Spiel- und Begegnungsstätten werden, im Fokus. Aus natürlichen Mitteln wie Steinen, Pflanzen, Bäumen, Wasserläufen, Hecken oder Mauern wird eine intakte Lebens- und Erlebniswelt gebaut. "Dabei wird ein U3-Bereich mit verschiedenen Spielhäusern, einer Rutsche und einer Terrasse erstellt. Für die großen Kinder wird ein großer Kletterbereich mit Rutsche, ein Wasser-/Matschbereich sowie eine Doppelschaukel geschaffen.“ erläutert Carolin Schulte den Bauplan. „Aus unserer Beschreibung erlesen Sie aber leicht, dass für uns das eigentlich Wichtige zur Umsetzung des Konzepts die topographische und gartenlandschaftliche Anlage und Bepflanzung des Geländes ist, die den wesentlichen Unterschied ausmachen wird.“ Der Gestaltungsplan des Natur-Erlebnis-Gartens mit vielen Spielzonen für Groß und Klein.