"Na Logo!" - Statt Blau jetzt Grün

Hemer ist zu einer attraktiven Mittelstadt mit überregionaler Strahlkraft avanciert. Na „Logo“! Da muss auch ein neues Erscheinungsbild her. Nach einem Jahr der Entwicklung aufgrund komplett neuer Standortfaktoren wurde das neue Markenzeichen Hemers in der Ratssitzung am Dienstag, 27. September, vorgestellt und wird künftig nicht allein von der Stadt Hemer verwendet werden. Unternehmen, Vereine, Organisationen, Institutionen, Initiativen und sogar Hemeraner Bürgerinnen und Bürger dürfen das Label in Absprache mit der Verwaltung nutzen. „Wir sind alle ein ganz großes Team, das in den vergangenen Jahren eine Menge auf die Beine gestellt hat.“ Bürgermeister Michael Esken greift mit diesen Worten das Wir-Gefühl auf, das seit der Landesgartenschau 2010 (LGS) und in der Nachfolge mit dem Sauerlandpark Hemer (SPH) wie eine Welle der Euphorie durch die Hemeraner
Bevölkerung, die Wirtschaft und das Vereinswesen schwappt. „Und ein gutes Team trägt auch das gleiche Wappen auf der Brust“, weiß das Teammitglied Esken. „Deshalb war für alle an der Entwicklung des neuen Logos Beteiligten nicht nur klar, dass das Logo auch von jedem mit Hemeraner Bezug genutzt werden darf. Nein, dieser Punkt war sogar die entscheidende Vorraussetzung.“
Aber, warum braucht Hemer überhaupt ein neues Erscheinungsbild? Hemer hat sich zu einer modernen Stadt mit moderner Infrastruktur gewandelt. Durch die Strahlkraft der LGS weit über die Kreisgrenzen hinaus wurde Hemers Bekanntheitsgrad beachtlich gesteigert. Für die Wirtschaftsinitiative Hemer, die den Stein ins Rollen gebracht hat, die Grundstücks- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Hemer, den Verkehrsverein Hemer, das Stadtmarketing und Bürgermeister Michael Esken war somit unmittelbar nach der LGS glasklar: Neben dem deutlich aufgewerteten Stadtprofil muss auch das allgemeine Erscheinungsbild Hemers den neuen Ansprüchen einer aufstrebenden Mittelstadt gerecht werden. Zusammen mit der Werbeagentur Klein und Neumann wurden in mehreren Projektsitzungen die neuen Standortfaktoren analysiert und das künftige Erscheinungsbild entwickelt. „Zusammengesetzt aus den beiden „E’s“ im Schriftzug „HEMER“ und eben diesem selbstbewusst in Großbuchstaben gesetzten prägnanten Namen aus fünf weiteren Buchstaben, handelt es sich um ein rein typografisches Logo mit jeweils einer frischen Farbe, das ohne modische Schnörkel und grafische Zusatzelemente auskommt“, erklärt die Agentur Klein und Neumann. Die Stärke dieses neuen Markenzeichens für Hemer erschließe sich aber nicht nur bei der Betrachtung des „losgelösten“ Logos. „Erst im Zusammenspiel mit Fotos und Hintergründen wird seine Flexibilität und Vielseitigkeit erkennbar werden – so kann es ein Rahmen sein, Wasserzeichen, Markierung und natürlich auch wie ein Siegel im Schriftverkehr eingesetzt oder auf’s Auto geklebt werden.“ Deutliche und einstimmige Unterstützung für das Projekt gab es von den Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt Hemer und den stellvertretenden Bürgermeistern Bernhard Camminadi und Hans Schmöle.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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