Der Kran ist weg
Innenausbau in Lungenklinik Hemer schreitet planmäßig voran

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In einer bautechnisch hochkarätigen Aktion wurde an der Lungenklinik Hemer am 25. Februar der 42 Meter hohe Baukran abgebaut, der bis dahin noch mitten im Rohbau aufgestellt warund nun nicht mehr benötigt wird.

So richtete sich noch vor Sonnenaufgang ein gewaltiger Autokran vor der Großbaustelle auf, um den gelben Turmdrehkran Stück für Stück aus dem Neubau zu entfernen. Als erstes wurde der ca. 7,5 Tonnen schwere und etwa 50 Meter lange Schwenkarm demontiert und am Bauplatz abgelegt. Es folgten die Gegengewichte, die Kranführerkabine mit Dreheinheit und nach und nach die Einzelelemente des Turms. Danach wurden die Kranteile auf große Lastwagen verladen und abgefahren. Der Abbau des Baukrans, der seit September 2019 für die umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahme an der Lungenklinik genutzt wurde, verlief ohne Probleme und bei schönstem Frühlingswetter. Ein weiterer Kran war bereits im Oktober 2020 abgebaut worden.

„Die Außenarbeiten sind schon so weit vorangeschritten, dass wir auch bald das Gerüst abbauen können. Es läuft alles nach Plan!“ freut sich der Architekt Peter Berndes mit der leitenden Rohbauerin Sandra Rohleder. Und auch beim Innenausbau sind schon große Fortschritte erzielt worden. So soll schon zur Jahresmitte die erste Bettenstation auf Ebene 3 des Neubaus für die Patienten der Lungenklinik zur Verfügung stehen. Die Öffnung der darunterliegenden neuen Stationen ist für Herbst und das Jahresende geplant. Die neue Eingangshalle soll die Patienten ab Frühjahr 2022 über den neuen Hauptgang begrüßen können. Darauf freut sich auch die gesamte Belegschaft der Lungenklinik.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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