"Etwas richtig Gutes ist hier entstanden" - 3. Hemeraner Ausbildungsbörse

29. September 2011
08:00 Uhr
Grohe Forum, 58675 Hemer
Ferdinand Reuter, Georg Verfuß (WI), Fabian Tigges (GWG) und Bürgermeister Michael Esken (v.l.) stellten das Konzept der Ausbildungsbörse vor.
  • Ferdinand Reuter, Georg Verfuß (WI), Fabian Tigges (GWG) und Bürgermeister Michael Esken (v.l.) stellten das Konzept der Ausbildungsbörse vor.
  • hochgeladen von Christoph Schulte

Die bereits dritte Auflage der Hemeraner Ausbildungsbörse wirft ihre Schatten voraus. Am Donnerstag, 29. September, werden im Grohe-Forum insgesamt 38 Unternehmen und Organisationen über 50 verschiedene Ausbildungsberufe und jede Menge freie Ausbildungsplätze für 2012 vorstellen. Neben zahlreichen Hemeraner Unternehmen beteiligen sich auch Firmen aus den Nachbarstädten an der Veranstaltung, zu der sich die Organisatoren der Stadt Hemer, der Grundstücks- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hemer (GWG), der Wirtschaftsinitiative Nordkreis (WIN) und der Wirtschaftsinitiative Hemer vor allem eines wünschen: viele Schüler! „Wir hoffen auf eine mindestens so gute Resonanz wie in den Vorjahren“, so Georg Verfuß von der Hemeraner Wirtschaftsinitiative, „mittlerweile sind Ausbildungsbörsen eine wichtige Einrichtung geworden, und in Hemer stimmt durch die Erfahrung aus den Vorjahren auch das Konzept.“
Dazu gehört erstmals auch, dass einige Unternehmen und die Agentur für Arbeit vor Ort zwischen 9 und 15 Uhr ein spezielles Bewerbungstraining zu Themen wie Bewerbungsmappe, -gespräch oder Einstellungstest insbesondere für Schüler der Stufe 9 anbieten.
Im Vorfeld der 3. Ausbildungsplatzbörse können die Hemeraner Verantwortlichen übrigens auf einen neuen „Trumpf“ setzen. Ferdinand Reuter, pensionierter Leiter des Berufskollegs, hat sich bereit erklärt, an allen Hemeraner Schulen und den Berufskollegs in Iserlohn und Menden auf das Angebot aufmerksam zu machen und im persönlichen Gespräch Hilfestellung für alle Aspekte rund um die Börse anzubieten. „Eigentlich sollte das Bewerbungstraining Bestandteil des Unterrichts sein, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Schüler einfach schlecht vorbereitet in für ihre berufliche Zukunft entscheidenden Situationen gehen.“ Bürgermeister Michael Esken zeigte sich dann auch äußerst dankbar über das ehrenamtliche Engagement des pensionierten Pädagogen. „Jemand wie Herr Reuter hat allein aufgrund seiner beruflichen Vergangenheit einen ganz anderen Zugang zu Lehrern und Schülern.“

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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