Hemer - 5 Jahre danach Teil 2

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Nach einem gemeinsamen Imbiss zum Mittag ging es dann in den Sauerlandpark. Aufgeteilt in mehreren Gruppen, wurden weitere Informationen gegeben und Fragen beantwortet. Startpunkt war der Himmelsspiegel. Eine große rechteckige Fläche bestückt mit Wasserfontänen, die im Wechsel mit einer nur Zentimeter dünnen Wasserschicht die Fläche benetzten. Darin spiegelte sich wie man vermuten kann dann der Himmel. Direkt dabei eine Mehrzweckhalle, die man für Veranstaltungen drinnen und auch draußen benutzen kann. Die Bühnen ist von beiden Seiten bespielbar. Schon nach den ersten Stufen stand man mitten in einer Blütenpracht und den kleineren verschiedenen Themenbereichen. Auch für die ganz kleinen waren dort Spielbereiche erstellt worden, die zum Verweilen einluden und die Kinder so richtig in Wasser matschen können. Immer weiter ging es über Stufen oder Serpentinen den Berg hinauf. Rechts vom Hauptweg waren dann Erlebnisbereiche eingerichtet, in denen man die eigenen Sinne testen kann ging es hinüber zur Skaterbahn, die für die Landesgartenschau gebaut wurde und noch heute für Meisterschaften dient. Überall konnte man fleißige Hände sehen, die den Sauerlandpark aus den Winterschlaf holten. Denn viele Mitglieder des Förderkreises sehen ihren Park und fangen an zu werkeln. Angesprochene sagten das es eine Freude für sie sei, hier was zu erhalten, wofür sie sich vor einigen Jahren bemüht haben und es ihnen Freude macht zu sehen, wenn auswärtige Besucher kommen und sich über diese Landschaft erfreuen. An einem Niederseil-Klettergarten ging es hinüber zu den Themenbereichen die von den einzelnen Ortteilen von Hemer gestaltet wurden. Von dort kann man direkt ins Felsenmeer sich begeben und sehen was die Natur in Jahrtausenden erschaffen hat. Bizarre Felsformationen faszinieren einen. In früheren Jahrhunderten suchte man dort auch nach Erzen. In einem leicht geschwungenen Bogen spazierten wir wieder zurück ins Hauptgelände des Parks. Dort ging es vorbei an einem Waldspielplatz, an Kleintierzuchtstationen hin zum höchsten Punkt des Parks, dem Jübergturm. Wer aber dann einen tollen Blick genießen muss, der darf erst mal die 5 Plattformen dieses Turmes mit jeweils 25 Stufen ersteigen. Oben angekommen hat man einen herrlichen Blick über Hemer, die Nachbargemeinden und weiten Teilen des Sauerlandes. Zum Schluss stand uns dann die letzte Herausforderung bevor. Der Weg hinab zum Startpunkt der Tour. Was sich so einfach anhört brachte einige Gelenke zum schlottern. Denn vom Fuße des Turmes bis hinunter zum Himmelsspiegel sind es nochmals 466 Stufen. Natürlich braucht man für solche Sache nicht nur viele fleißige und ehrenamtliche Helfer, nein auch weiter Sponsoren muss man sich dafür ins Boot holen und auch halten. Dieses ist in Hemer wohl geglückt und ich muss sagen: Gute Zusammenarbeit schafft fantastische Sachen.

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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